Nach dem 3:2-Auswärtserfolg im Hinspiel standen die Chancen für den FC Barcelona ziemlich gut. Auch im Rückspiel gingen die Katalanen früh 1:0 in Führung und sahen schon wie der sichere Sieger aus. Ein Platzverweis sorgte jedoch für den totalen Einbruch und brachte den PSG-Trott ins Rollen. Paris Saint-Germain gewann letztlich 4:1 (1:1).
Spaniens Presse wittert Betrug
Die Rote Karte gegen Ronald Araújo (29.) sorgt für Gesprächsbedarf. Trainer, Spieler, Fans und auch die Presse sind sich unterschiedlicher Meinung. Eines steht jedoch für den FC Barcelona fest: „Der Albtraum der Champions League geht weiter“. SPORT1 zeigt die internationalen Pressestimmen im Überblick.
Daten zur Champions League
Spanien
Marca: „Der Albtraum der Champions League geht weiter! Es hat nicht sollen sein. Barca hatte es in der Hand, aber PSG war insgesamt überlegen. Schade für ein Barca, das davon träumte, in dieser Champions League Großes zu leisten. Der Traum von der Champions League war für Barca vorbei, dass sein erstes Spiel seit der Bekanntgabe des Abgangs von Xavi verlor.“
Mundo Deportivo: „Verdächtige Schiedsrichterentscheidungen zugunsten des UEFA-Lieblings und ein sinnloses Epos in den letzten Minuten nach Toren von Dembélé, Vitinha und Mbappé …“
AS: „Mbappé zerschießt Barca! Barcelona hat den Himmel mit den Fingern berührt, ihn aber am Ende mit dem Deckel des Klaviers aufgefangen, als sie eine Stunde lang mit einem Spieler weniger nach einem unmöglichen Kunststück suchten. Es ist Selbstmord, gegen PSG so lange in Unterzahl zu spielen.“
Champions League auf SPORT1
Sport: „Barca aus Europa vertrieben!“
England
Mirror: „KING KYLIAN! Barcelona fliegt in Unterzahl aus der Champions League. Mbappe bringt das Stadion in einem Thriller zum Schweigen.“
The Guardian: „Mbappé besiegelt wilden PSG-Comeback-Sieg, während Barcelona nach Araújos Rot implodiert.“
Frankreich
L‘Equipe: „Ein Hauch von Revanche. Auch PSG hatte eine kleine ‚Remontada‘ nach Pariser Art, die vom Fachmann Luis Enrique ausgelöst wurde. Sie war verrückt und voller Wendungen.“