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Nach Suizid-Drama: Sabalenka meldet sich mit Enthüllung

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Nach Suizid-Drama: Sabalenka meldet sich mit Enthüllung

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Enthüllung zu Sabalenka-Drama

Aryna Sabalenka muss den unerwarteten Tod ihres Lebensgefährten Konstantin Koltsov verkraften. Ihre Tenniskolleginnen Caroline Wozniacki und Paula Badosa äußern sich nun zu dem Schicksalsschlag der Belarussin. Auch sie selbst nahm am Abend Stellung - mit einer überraschenden Nachricht.
Aryna Sabalenka
Aryna Sabalenka
© IMAGO/Shutterstock
SPORT1
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von SPORT1

Erstmals nach dem Tod ihres mehrjährigen Lebenspartners Konstantin Koltsov, der am Montag nach Polizeiangaben Suizid begannen hatte, hat sich jetzt Aryna Sabalenka geäußert - mit einer unerwarteten Nachricht.

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Denn die 25-Jährige enthüllte in ihrem kurzen Statement in ihrer Instagram-Story, dass sie und der Ex-NHL-Star bereits getrennt waren.

„Konstantins Tod ist eine unglaubliche Tragödie, und auch wenn wir nicht mehr zusammen waren, ist mein Herz gebrochen“, schrieb die Tennisspielerin aus Belarus dort und bat: „Bitte respektiert meine Privatsphäre und die seiner Familie in dieser schweren Zeit.“

Aryna Sabalenka hat öffentlich gemacht, dass sie nicht mehr mit Konstantin Koltsov zusammen war
Aryna Sabalenka hat öffentlich gemacht, dass sie nicht mehr mit Konstantin Koltsov zusammen war

Ex-Freund von Sabalenka begeht Suizid

Am Dienstag war bekannt geworden, dass sich der frühere Eishockey-Star Koltsov in Miami das Leben genommen hatte, dem Ort, an dem Sabalenka gerade auf Turnierreise ist.

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Die Polizei von Miami teilte mit, dass die Mordkommission nach einem Zwischenfall im St. Regis Bal Harbour Resort „die Untersuchung des offensichtlichen Selbstmordes von Herrn Konstantin Koltsov“ aufgenomme habe: „Es gibt keinen Verdacht auf Fremdeinwirkung.“

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Anmerkung der Redaktion: Wenn Sie sich selbst von Depressionen und Suizidgedanken betroffen fühlen, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (http://www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die schon in zahlreichen Fällen Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen konnten.

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Bis zum Zeitpunkt von Sabalenkas Statement am Mittwochabend war in sämtlichen Berichten davon ausgegangen worden, dass sie und der Ex-NHL-Star nach wie vor liiert gewesen seien.

Miami-Open-Match von Sabalenka verschoben

Trotz des Schicksalsschlages ist Sabalenkas Teilnahme an den Miami Open weiterhin geplant, offenbar wurde ihr erstes Match aber um einen Tag nach hinten verlegt und soll erst am 22. März steigen. Ihre Medientermine hat sie für den gesamten Turnierzeitraum der Miami Open abgesagt.

In der ersten Runde des WTA-Turniers hatte sie als Nummer zwei der Setzliste ein Freilos. Ihr Zweitrunden-Match, bei dem sie gegen die Spanierin Paula Badosa antreten würde, soll am Freitag angesetzt werden.

Sabalenka und Badosa kennen sich gut. Auf ihren Instagram-Accounts bezeichnen sich beide sogar gegenseitig als „Seelenverwandte“. Entsprechend emotional äußerte sich die Spanierin auch zu der Todesmeldung: „Ich kenne die ganze Situation und was passiert ist. Auch für mich ist es etwas schockierend, denn am Ende ist sie meine beste Freundin. Ich möchte nicht, dass sie leidet.“

Die Nummer 80 der WTA-Rangliste gewann in der ersten Runde in drei Sätzen (1:6, 6:4, 6:3) gegen Tour-Rückkehrerin Simona Halep. Vor der anstehenden Begegnung gab Badosa zu, dass es „ein bisschen unangenehm“ sei, in der aktuellen Situation gegen Sabalenka zu spielen, stellte aber im gleichen Zuge klar: „Ich möchte nicht darüber reden. Sie ist meine beste Freundin und ich habe es ihr versprochen.“

Wozniacki reagiert emotional: Situation ist „herzzerreißend“

Emotional reagierte die einstige Weltranglistenerste Caroline Wozniacki. „Ich kann mir nicht einmal vorstellen, was sie gerade durchmacht“, gestand sie bei der Pressekonferenz nach ihrem Erstrunden-Match gegen Clara Burel bei den Miami Open.

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Die Dänin zeigte sich sichtlich bewegt und kämpfte während ihrer Antwort selbst mit den Tränen. „Ich liebe Aryna, sie ist so eine tolle Person. Sie ist immer so fröhlich auf dem Platz und zu sehen, was sie durchmachen muss, ist herzzerreißend.“

Die ehemalige Nummer eins der Welt hatte bereits kurz Gelegenheit, mit der zweimaligen Grand-Slam-Siegerin zu sprechen und ihr Unterstützung anzubieten: „Sie ist an mir vorbeigelaufen und ich habe ihr Raum gelassen, aber sie auch wissen lassen, dass wir für sie da sind, wenn sie etwas braucht.“