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MotoGP: Der Benjamin Button Maverick Viñales kehrt selbstbewusst nach Le Mans zurück

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MotoGP: Der Benjamin Button Maverick Viñales kehrt selbstbewusst nach Le Mans zurück

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Mit Fitness und frischer Rasur zum Sieg

Maverick Viñales, der „Benjamin Button“ der MotoGP, kehrt selbstbewusst nach Le Mans zurück. Mit 29 Jahren und drei Siegen bei verschiedenen Marken, ist er bereit für die Herausforderungen und hofft auf einen weiteren Sieg.
Maverick Vinales gewinnt den Portimao-Thriller
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© IMAGO/PanoramiC
Alexander Kortan
Alexander Kortan

Mit seinen 29 Jahren wirkt Maverick Viñales jeden Tag jünger - ein Phänomen, das an den Filmcharakter Benjamin Button erinnert. Sein jugendliches Aussehen verdankt er nicht nur seiner körperlichen Fitness, sondern auch seiner frischen Rasur, die er sich vor dem Rennen in Le Mans verpasst hat. „Ich verjünge mich, aber ich bin immer noch jung!“, lachte Viñales, als wir ihn in der französischen Pressekonferenz darauf ansprachen.

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Er erinnerte sich an seine erste Siegerehrung in Le Mans vor 13 Jahren. "Das war eine unglaubliche Erfahrung. Hier habe ich epische Rennen gefahren, mein erster Sieg war spektakulär und völlig unerwartet. Und das Rennen gegen Rossi in der MotoGP war ein Kampf mit meinem Idol, das passiert nicht oft, und ich habe ihn sogar besiegt", erzählte Viñales.

Le Mans: Ein besonderer Ort für Viñales

Le Mans hat für Viñales immer eine besondere Bedeutung gehabt. Jetzt kehrt er als erster MotoGP-Sieger mit drei verschiedenen Marken zurück, was sein Selbstvertrauen weiter stärkt. "Mit jedem Rennen, das vergeht, fühle ich mich sicherer und wachse innerhalb von Aprilia. Das gibt mir viel Vertrauen. Le Mans ist eine Strecke, bei der ich immer eine sehr schöne Stimmung habe. Ich fühle mich immer ruhig und gelassen, was sehr positiv für das Wochenende ist", sagte Viñales.

Auf die Frage, ob er mit einer bestimmten Vorstellung zum französischen Circuit kommt, antwortete er: "Wenn es wie in Austin ist, hätte ich nichts dagegen. Aber nein, ich komme ohne jegliche Vorstellung zu diesem Wochenende. Wir wissen, dass wir auf dieser Strecke schnell sein werden und wo wir die Gelegenheit haben werden. Aber es gibt viele andere Faktoren, also komme ich ohne die Erwartung, ob ich gut oder schlecht abschneiden werde. Ich komme mit der Absicht, hart zu arbeiten, um ein gutes Wochenende zu haben und vor allem in der Qualifikation topfit zu sein. Dort muss ich all meine Energie konzentrieren."

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Technische Herausforderungen und Hoffnungen

Viñales räumte ein, dass Le Mans auf dem Papier ein guter Ort ist, obwohl er bisher auf allen Strecken, außer in Katar, wo sie nicht am richtigen Ort waren, gute Leistungen erbracht hat. "In Jerez hatten wir das Wetter nicht unter Kontrolle und das Motorrad hatten wir noch nicht im Regen getestet. Aber jetzt haben wir viele Lösungen für nasse Bedingungen, die uns wettbewerbsfähig machen werden", sagte er.

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Auf eine technische Frage antwortete er: "Was uns in der Vergangenheit mit der Aprilia am meisten Probleme bereitet hat, war, dass sie in der Kurve nicht gut lenkte und deshalb nicht in der richtigen Position zum Beschleunigen war. Nach und nach haben wir das verstanden und mit Manu (Cazeaux) daran gearbeitet. Am Ende des letzten Jahres hatten wir ein Motorrad, das stoppte und lenkte. Dieses Jahr in Katar war es schwierig, aber wir bekommen es hin. Wir müssen noch lernen, in der Bremsphase und in der Schräglage zu stoppen, aber wir werden es schaffen, da bin ich sicher."