Manchester City hat in der Premier League im spannenden Kampf um die Meisterschaft die eigenen Ambitionen untermauert. Durch einen souveränen 4:0 (3:0)-Sieg bei Brighton & Hove Albion rückte das Team von Pep Guardiola bis auf einen Punkt an Spitzenreiter FC Arsenal heran. Die Citizens haben aber auch noch ein Spiel weniger auf dem Konto.
Guardiola warnt nach Kantersieg
Titelverteidiger Manchester City gibt sich im Titelrennen der Premier League keine Blöße. Mit einem deutlichen Sieg senden die Citizens ein klares Signal an Tabellenführer Arsenal.
Arsenal hatte am Dienstag mit einem 5:0-Kantersieg gegen den FC Chelsea vorgelegt. Jürgen Klopp musste seine Titelhoffnungen mit dem FC Liverpool nach einer 0:2-Derbyniederlage beim FC Everton am Mittwoch indes wohl begraben.
Für Guardiola ist es allerdings weiterhin ein Dreikampf. „Was Liverpool mit den zwei Niederlagen nacheinander passiert ist, kann Arsenal und uns genauso passieren. Es ist wichtig, dass wir immer noch da sind. Es sind noch viele Spiele zu spielen“, meinte der Katalane bei der BBC.
Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN
De Bruyne erinnert an van Persie
„Kopfball-Ungeheuer“ Kevin De Bruyne (17.) ebnete mit seinem ersten Tor per Kopf in der Premier League den Skyblues den Weg. Sein sehenswerter Flugkopfball aus etwa elf Metern erinnerte dabei an Robin van Persies legendäres Tor bei der WM 2014.
„Wir haben im Laufe der Jahre das ganze Repertoire dieses Mannes gesehen, aber mit einem Flugkopfball im Stile von Robin van Persie haben wir nicht gerechnet“, sagte Ex-England-Star Jamie Redknapp bei Sky Sports.
Lesen Sie auch
Guardiola schwärmt von De Bruynes Kopfball
De Bruyne selbst sagte: „Das kommt nicht allzu oft vor. Kyle Walker hat eine gute Flanke geschlagen und die einzige Möglichkeit, sie zu erreichen, war, zu springen. Das nehme ich so mit, aber das ist nichts, was ich gut kann.“
Guardiola schwärmte: „Das war ein großartiger Kopfball. Er ist überaus willkommen, wenn er das noch einmal versuchen will.“
Phil Foden schnürte innerhalb von acht Minuten einen Doppelpack (26., 34.) und durchbrach damit die Marke von 50. Premier-League-Toren.
Zunächst verwandelte Foden einen Freistoß aus gut 20 Metern, wobei der deutsche Nationalspieler Pascal Groß den Ball noch entscheidend abfälschte. Dann schlug der City-Angreifer nach einem Patzer der Brighton-Abwehr im Spielaufbau eiskalt zu.
Nach dem Seitenwechsel baute Julian Álvarez (62.) die Führung weiter aus.