Kehrtwende bei Barca-Coach Xavi: Der ehemalige spanische Nationalspieler bleibt Trainer bei den Katalanen, soll seinen Vertrag bis 2025 erfüllen. Das bestätigte der FC Barcelona der Nachrichtenagentur AFP. Zuvor hatten spanische Medien übereinstimmend über den Vorgang berichtet.
Kehrtwende bei Xavi!
Ende Januar kündigte Xavi seinen Rückzug als Trainer des FC Barcelona an. Doch jetzt erfolgt die Kehrtwende beim ehemaligen spanischen Nationalspieler.
Vorausgegangen war ein Treffen von Sportdirektor Deco und Coach Xavi. Präsident Johan Laporta soll am Donnerstag öffentlich Stellung beziehen.
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„Xavi wird bleiben, er ist sehr glücklich. Wir haben niemals Gespräche mit anderen Trainern begonnen“, wurde Barca-Vizepräsident Rafa Yuste zitiert.
Ende Januar hatte Xavi nach einer 3:5-Niederlage gegen den FC Villarreal erklärt: „Ich werde zum 30. Juni den Verein verlassen. Es ist eine Entscheidung, die wir nach einem Gespräch mit den Präsidenten und meinem Stab getroffen haben. Barca braucht einen Richtungswechsel.“
Immer und immer wieder wurde der Coach danach gefragt, ob er nicht doch bleiben wolle. Und immer wieder sagte er nein. Die Sportzeitung As sprach von einer „Seifenoper“ und zählte nach dem Umdenken explizit auf, wie häufig er seinen Barca-Abschied bekräftigt hatte. Zusätzliche elf Mal habe er der ersten Erklärung öffentlich erklärt, dass er seinen Hut nehmen müsse.
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Währenddessen fanden die Katalanen in La Liga allerdings wieder besser in die Spur, blieben bis zur Niederlage im Clásico gegen Real Madrid (2:3) am vergangenen Sonntag neun Spiele ungeschlagen. Angesichts von nun elf Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Real ist der Meistertitel aber nun außer Reichweite.
Barca-Aus gegen PSG
In der Champions League hatte Barca gegen Paris Saint-Germain dicht vor dem Einzug ins Halbfinale gestanden. Nach einer 1:4-Niederlage im Rückspiel schieden die Katalanen aber unglücklich aus.
Bislang war der Klub wie einige andere europäische Schwergewichte - darunter Bayern München und der FC Liverpool - auf Trainersuche, auch Ex-Bundestrainer Hansi Flick wurde als Xavis Nachfolger gehandelt.