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"Bruch in der Kabine": Brisanter Bericht zum FC Barcelona

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"Bruch in der Kabine": Brisanter Bericht zum FC Barcelona

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Brisanter Bericht zu Barcelona

Ilkay Gündogan wird beim CL-Aus gegen Paris Saint-Germain nicht nur ein Elfmeter verwehrt. Die Kritik an einem Mitspieler wirkt deutlich nach - Spaniens Presse schreibt bereits von einem Bruch in der Kabine.
Kapitän Ilkay Gündoğan war viel unterwegs in seiner neuen, offensiveren Rolle. Die großen Zaubermomente setzten aber an seiner Seite Wirtz und Musiala. Wird er jetzt zum Problem?
SPORT1
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von SPORT1

Ilkay Gündogan ist beim Aus des FC Barcelona in der Champions League ein möglicher Elfmeter verwehrt worden - und hat danach mit harscher Kritik an einem Mitspieler für reichlich Wirbel und offenbar auch internen Zündstoff gesorgt.

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Die spanische Marca schrieb bereits von einem „Bruch in der Kabine“. Auch die as meinte, es sei in der Kabine zu einer Spaltung gekommen - wobei Gündogan auch Zuspruch von manchen Mannschaftsgefährten bekommen habe.

Was war passiert? Gündogan war beim 1:4 gegen Paris Saint-Germain auch auf den Platzverweis von Teamkollege Ronald Araujo in der 29. Spielminute angesprochen worden - und fand dazu deutliche Worte.

„Du musst den Ball erwischen oder wegbleiben. So früh im Spiel eine Rote Karte zu bekommen, bringt dein Spiel einfach um. Es bringt dich um“, meinte der deutsche Nationalspieler und betonte, er selbst hätte ein Gegentor einem Platzverweis klar vorgezogen.

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Barcelona-Star Gündogan kritisiert Araujo scharf

Äußerungen, die bei einigen von Gündogans Teamkollegen nicht gut ankamen. Jules Koundé postete bei Instagram in einer entsprechenden Anspielung: „Wir gewinnen übrigens als Team und verlieren auch als Team, immer.“ Es sei nun vielmehr wichtig, „sich zu erholen und auf den Clasico am Sonntag vorzubereiten.“

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Unterstützung erfuhr Koundé von Mannschaftsgefährten wie Marcos Alonso, Sergi Roberto und Vitor Roque, die den Beitrag mit klatschenden Emojis kommentierten. Koundé reagierte öffentlich bisher nicht auf Gündogan.

Der ehemalige ManCity-Star hatte zuvor auch anderweitig im Fokus gestanden: Gündogan war gegen PSG der 64. Spielminute zu Fall gebracht worden, die Pfeife des Unparteiischen István Kovács blieb jedoch stumm.

„Ich denke, dass es einen Elfmeter verdient hätte“, wetterte Gündogan hinterher über die Szene, bei der ihm Vitinha in die Hacken gelaufen war. Barca lag zum Zeitpunkt der kontroversen Schiedsrichter-Entscheidung bereits mit 1:3 hinten.

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Wirbel auch um verwehrt gebliebenen Strafstoß

„Ich sagte zum Schiedsrichter, dass Elfmeter war und stattdessen gab er mir eine Gelbe Karte“, meinte der Mittelfeldspieler entgeistert. Schon auf dem Platz hatte seine Reaktion Bände gesprochen, er war entsetzt auf die Knie gegangen.

Tatsächlich wurde Gündogan vom Schiri verwarnt, weil er sich offenbar zu vehement beschwerte. Unterstützung bekam der DFB-Kapitän vom ehemaligen Top-Schiedsrichter Manuel Gräfe, der den Vorfall auf Twitter mit dem vorangegangen, nicht minder kontroversen Platzverweis für Gündogans Teamkollege Ronald Araijo verglich.

„So stark wie Vincic (Schiri bei BVB - Atlético, Anm.), so schwach war leider Kovacs. Zu viel Rot, und wenn er Rot wegen Notbremse gegen Barça aufgrund des Fußkontaktes dort gibt, ist das hier noch klarer! Vitinhas linkes Bein trifft Gündogan rechtes, wodurch er sich selbst in die Haken läuft und fällt: 100 Prozent Elfer!“, schrieb Gräfe.