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Cristiano Ronaldo historisch schwach - nie wieder Champions League?

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Cristiano Ronaldo historisch schwach - nie wieder Champions League?

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Historische Schmach für Ronaldo

Cristiano Ronaldo und Manchester United erleben eine Saison zum Vergessen. Der portugiesische Superstar bleibt in dieser Saison titellos.
Cristiano Ronaldo erzielte in dieser Premier League Saison bisher zwölf Tore
Cristiano Ronaldo erzielte in dieser Premier League Saison bisher zwölf Tore
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Bjarne Lassen
Bjarne Lassen

Das Aus im Champions-League-Achtelfinale gegen Atlético Madrid bedeutete für Cristiano Ronaldo eine historische Schmach!

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Die aktuelle Saison ist die erste Spielzeit seit zwölf Jahren, in der der Portugiese keinen Titel gewinnen wird. Lediglich in der Premier League wäre der Erfolg theoretisch möglich, jedoch hat Manchester United ganze 20 Punkte Rückstand auf Tabellenführer Manchester City. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

Ähnlich unwürdig für Ronaldo: Die Partie gegen Atlético war laut mehreren Medien das dritte Spiel in der Champions-League-Karriere des Portugiesen, in dem er keinen Schuss aufs gegnerische Tor abgeben konnte. Dies war zuvor 2011 gegen den FC Barcelona und 2003 gegen Panathinaikos Athen der Fall gewesen.

Oftmals biss er sich an der hartnäckigen Defensive Madrids die Zähne aus, die spanische Marca befand gar, Ronaldo sei „unsichtbar“ gewesen, CBSSports erkannte Ronaldos „schwindende Größe“. Symptomatisch für den Auftritt war eine Szene bei einem Eckball, als er mit Teamkollege Harry Maguire zusammenstieß - und sein Ärger über Schiedsrichter Slavko Vincic.

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ManUnited spielt Saison zum Vergessen

Der 37-Jährige erlebt bisher eine Saison zum Vergessen. Nach einem verheißungsvollen Start ließ ManUnited früh in der Premier League federn und verlor den Anschluss an die Champions-League-Plätze, zudem verabschiedeten sich die Red Devils früh aus den englischen Pokalwettbewerben.

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Auch die Beziehung zu Ralf Rangnick, der nach der Trennung von Ole Gunnar Solskjaer als Interimstrainer übernahm, scheint nicht die allerbeste zu sein. Zumal er in Rangnicks bevorzugtem Pressing-System eher eine Fehlbesetzung ist. „In Rückstand mit Ronaldo als Mittelstürmer“, sagte Matthias Sammer in seiner Rolle als Experte bei Prime Video am Dienstag, „das kann niemals funktionieren!“

So kam es nach nur wenigen Wochen im Januar zu ersten Diskrepanzen zwischen dem 37-Jährigen und dem ehemaligen Coach von RB Leipzig und der TSG Hoffenheim. Während der Partie gegen den FC Brentford wurde der Superstar in der 71. Minute ausgewechselt und durch Harry Maguire ersetzt.

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Dem portugiesischen Superstar gefiel das gar nicht - und das machte er auch deutlich. Wütend stapfte er an Trainer Ralf Rangnick vorbei zur Auswechselbank und warf seine Jacke frustriert weg. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)

Ronaldo sorgt für Aufsehen

Auch das Manchester-Derby sorgte zuletzt für reichlich Diskussionsstoff: Nachdem klar geworden war, dass Ronaldo gegen die Mannschaft von Pep Guardiola fehlen werde, reiste der 37-Jährige nach Informationen von The Athletic nach Portugal, statt seiner Mannschaft im Stadion beizustehen. Der Verein soll zu diesem Zeitpunkt nichts von Ronaldos Plänen gewusst haben.

In der Premier League kommt der Portugiese bisher auf zwölf Treffer und drei Vorlagen in 24 Spielen, zuletzt brillierte er mit einem Dreierpack gegen Tottenham. In der Champions League waren es immerhin sechs Tore in sieben Einsätzen. Derzeit steht Manchester United auf dem fünften Tabellenplatz der Premier League, die Qualifikation für die Königsklasse ist in großer Gefahr, zumal der vor United platzierte FC Arsenal drei Nachholspiele in der Hinterhand hat.

Spielt Ronaldo, jahrelang als König der Champions League betitelt, gar nie wieder in der Königsklasse? Es ist noch unklar, wie es mit CR7 im Sommer weiter gehen wird. Ein Abschied scheint derzeit nicht ausgeschlossen.

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