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Krach mit Tuchel: Matthäus kritisiert Hoeneß

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Krach mit Tuchel: Matthäus kritisiert Hoeneß

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Matthäus kritisiert Hoeneß

Der Krach zwischen Uli Hoeneß und Thomas Tuchel sorgt weiter für Wirbel, Lothar Matthäus hat eine klare Meinung.
Lothar Matthäus mischt sich in den Zoff zwischen Thomas Tuchel und Ehrenpräsident Uli Hoeneß ein - und richtet klare Worte an den 72-Jährigen.
. SID
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von SID

Nach dem Hauskrach zwischen Trainer Thomas Tuchel und Klub-Patron Uli Hoeneß hat Lothar Matthäus ein Strukturproblem bei Bayern München ausgemacht.

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Hoeneß habe aufgrund „seiner Erfahrungen und seiner Verdienste“ natürlich „das Recht, intern über solche Sachen zu sprechen und auch kritisch anzusprechen“, sagte Matthäus dem SID bei einem Interwetten-Termin in München: „Aber man sollte es halt nicht vor einer Kamera machen und speziell nicht in einem Moment, wo alles eigentlich schon auf das Halbfinale in der Champions League schaut, nämlich auf Bayern München gegen Real Madrid“.

Der Zoff um Thomas Tuchel und Uli Hoeneß bekommt kein weiteres Kapitel. Auf eine Nachfrage reagiert der Bayern-Trainer deutlich.
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FC Bayern: Deutliche Reaktion von Thomas Tuchel auf Hoeneß-Frage

Matthäus: „Bayern hat Strukturproblem“

In München bräuchte „ein Trainer endlich mal die volle Rückendeckung. Es gibt viele Entscheidungsträger, und jeder hat so seine Ideen, und deshalb wird man kaum alle zusammenbringen können“, sagte Matthäus: „Zuletzt waren die Trainer im Schnitt nur so 17, 18 Monate im Amt, wie soll sich da was entwickeln?“

Die Hoeneß-Kritik an Tuchel zeige laut Matthäus "ein Strukturproblem beim FC Bayern auf. Max Eberl ist doch jetzt der Entscheidungsträger, nicht Uli Hoeneß. Er sollte sich stark fühlen, eigene Entscheidungen treffen - und nicht das machen, was am Tegernsee gedacht und gewünscht wird."

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Hoeneß hatte Tuchel zuletzt vorgeworfen, keine jungen Spieler entwickelt und stattdessen stets nach Zukäufen gerufen zu haben. Der Coach hatte die Kritik zurückgewiesen.