Deutliche Ansage an den Ex-Klub! Raphaël Guerreiro, von 2016 bis 2023 in Diensten des BVB, hat vor dem Bundesliga-Kracher am Samstag verbal schon mal die Messer gewetzt.
Guerreiro-Ansage an den BVB
Raphaël Guerreiro stand lange für den BVB auf dem Platz. Nun ist er beim FC Bayern - und empfängt seinen Ex-Klub mit forschen Worten zum Liga-Gipfel.
„Wir waren im ersten Spiel dieser Saison gegen sie in der Lage, zu dominieren“, sagte der Portugiese im Interview mit bundesliga.com. „Jetzt kommen sie nach München und wir werden ihnen zeigen, wofür wir hier bei Bayern stehen!“
Der 30-Jährige, der im Sommer 2023 ablösefrei nach München gewechselt war, verfolgt seinen alten Arbeitgeber noch ganz genau - und hat Schwierigkeiten beim Team von Edin Terzic ausgemacht.
Guerreiro hat BVB-Probleme erkannt
„Dortmund hatte in dieser Saison ein paar Probleme mit dem Spielaufbau. Sie haben versucht, direkt zu spielen, anstatt über Ballbesitzphasen aufzubauen. Und sie sind nicht immer in der Lage, vorne den Ball zu halten und ihn dann zu verwerten“, analysierte der Linksverteidiger.
Immerhin, in den letzten Spielen hätten sich die Dortmunder „leicht verbessert“ und seien natürlich auch gefährlich. „Donyell Malen ist zum Beispiel in Topform. Dortmund ist eine echte Bedrohung für uns und hat viele explosive Spieler.“
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Guerreiro stehe auch nach wie vor in Kontakt mit einigen BVB-Spielern. „Ich werde mich nach dem Spiel in der Umkleidekabine sicherlich mit ihnen unterhalten, aber auf dem Platz werden wir voll konzentriert bleiben.“
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Guerreiro von Bayern-Kollege Harry Kane überrascht
Ankommen wird es auf Bayern-Seite sicherlich auch auf Harry Kane, der rechtzeitig fit geworden ist. Dass er gewisse Qualitäten hat, war selbstverständlich auch Guerreiro bekannt, dennoch hat der Torjäger seinen Teamkollegen nachhaltig überrascht.
„Um ehrlich zu sein, kannte ich seinen Spielstil nicht wirklich, bevor er zum Verein kam. Ich dachte, er hält vielleicht vorne seine Position und wartet auf Torchancen. Aber er bietet noch viel mehr als das“, zeigte sich Guerreiro beeindruckt.
„Als ich verletzt war, habe ich mir alle Spiele angeschaut und wirklich gesehen, was für ein toller Stürmer er ist. Er ist der Typ Stürmer, den ich wirklich mag. Er schießt nicht nur Tore, er spielt auch viele Schlüsselpässe, er kreiert viele Chancen für seine Mitspieler.“
Guerreiro plagt sich noch mit den Folgen eines Muskelfaserrisses herum und wird nicht rechtzeitig fit. Er kann seinen Worten also nicht auf dem Platz Nachdruck verleihen.