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Bundesliga: So steht es um die Zukunft von Nico Schlotterbeck beim SC Freiburg

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Bundesliga: So steht es um die Zukunft von Nico Schlotterbeck beim SC Freiburg

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Kein Preisschild für Schlotterbeck

Der SC Freiburg um Shootingstar Nico Schlotterbeck ist weiter auf Erfolgskurs. Wie es mit dem Innenverteidiger im Sommer weiter geht, ist unklar. Nun meldete sich Jochen Saier zu Wort.
Die Runde im STAHLWERK Doppelpass diskutieren mit SC-Vorstand Jochen Saier, wohin die Zukunft von Nico Schlotterbeck gehen kann. Dabei stehen der BVB und der FC Bayern im Raum.
Bjarne Lassen
Bjarne Lassen

Kaum ein Spieler steht derzeit so sehr für den Erfolg beim SC Freiburg wie er: Nico Schlotterbeck.

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Der Innenverteidiger glänzte auch beim 2:1-Erfolg der Freiburger gegen den FC Augsburg und ist längst in den Fokus anderer Top-Klubs gerückt.

Freiburg rüstet sich für Schlotterbeck-Abgang

Angesichts seines 2023 auslaufenden Vertrags sind die SC-Verantwortlichen wohl spätestens im Sommer zum Handeln gezwungen, was auch Jochen Saier weiß, der sich nun zur Zukunft des Shootingstars äußerte. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

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„Wir müssen uns im Sommer damit beschäftigen. Was dann passiert, werden wir sehen. Es gibt kein Preisschild“, erklärte der Sport-Vorstand des SC Freiburg im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1.

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Man bemühe sich und sei „in guten Gesprächen“ mit dem 22-Jährigen, der in dieser Saison zu den unumstrittenen Leistungsträgern und Erfolgsgaranten der Süd-Badener zählt. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

„Er ist ein extrem werthaltiger Spieler. Er hat noch richtig Potenzial. Dann kommt es darauf an, wer anklopft“, ergänzte Saier, der die Bedeutung von Schlotterbeck für die Mannschaft betonte: „Klar hat er sich in die Notizbücher der Großen gespielt. Das transportiert er auch, er hat das Selbstverständnis, das uns guttut. Er tut uns extrem gut.“

STAHLWERK Doppelpass: Nico Schlotterbeck und die Zukunft beim SC Freiburg
02:42
Zukunft von Schlotterbeck: "Bayern und Dortmund wären beide gut beraten"

Schlotterbeck wurde in den vergangenen Monaten mit dem FC Bayern und dem BVB in der Verbindung gebracht. Nach SPORT1-Informationen gab es zwar Gespräche zwischen Dortmund und der Schlotterbeck-Seite, aber noch ist nichts konkret.

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Bleibt Nils Petersen beim SC Freiburg?

Zu den Leistungsträgern unter Christian Streich gehörte lange Zeit auch Nils Petersen, dessen Vertrag im Sommer ausläuft.

Dem Rekord-Joker der Bundesliga bleibt in dieser Saison angesichts der hohen Leistungsdichte in der Offensive einmal mehr meist nur die Rolle des Edel-Reservisten, ein Verbleib des 33-Jährigen beim SC erschien zuletzt als fraglich.

Beim Sieg in Augsburg stand er erstmals in dieser Spielzeit von Beginn an auf dem Platz, nach zwei spielentscheidenden Treffern aus den letzten beiden Begegnungen ist Petersen zurück im Fokus.

Nils Petersen schwärmt von Freiburg-Trainer Christian Streich
00:46
Petersen schwärmt von Streich

„Wir sind in ganz vertrauensvollen Gesprächen, haben signalisiert, dass wir uns vorstellen können, den Vertrag noch zu verlängern. Er will auch darüber nachdenken“, meinte Saier, für den die endgültige Entscheidung nun beim Angreifer liegt: „Er braucht das Gefühl, für die Mannschaft wichtig zu sein. Wir haben ihm gesagt: Triff für dich die richtige Entscheidung.“

Saier mit Seitenhieb gegen die Konkurrenz

Trotz der ungewissen Zukunft von Schlotterbeck und Petersen sieht Saier den Sport-Club gerüstet. Der Verein habe es geschafft, „Schritt für Schritt etwas aufzubauen“ und stehe trotz der Pandemie „gesund da“.

„Wir haben ein gesundes Mittelmaß geschafft, ohne große Attitüde“, betonte Saier und konnte sich einen Seitenhieb gegen die Konkurrenz nicht verkneifen: „Es gibt genug Beispiele in der Bundesliga, an denen man sieht, dass verrückte Sachen keinen Erfolg bringen. Man kann auch 300 Millionen Euro investieren, trotzdem ist kein nachhaltiger Erfolg planbar.“ Herthas Investor Lars Windhorst hat seit Sommer 2019 insgesamt rund 375 Millionen Euro investiert - ohne wirklichen Erfolg, wie er zuletzt selbst eingestand.

Der sportliche Erfolg gibt der Vereins-Philosophie recht. Mit Platz drei in der Hinrunde standen die Freiburger so gut wie noch nie nach einer Halbserie dar, trotz eines kleinen Einbruchs in der Folge hat man im Breisgau alle Chancen auf das europäische Geschäft. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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