Luke Littler sorgt mit seinen 17 Jahren bereits für sehr großes Aufsehen in der Darts-Welt. Nathan Aspinall, die Nummer vier der Order of Merit, hat nun verraten, wann er das erste Mal gegen Littler spielte und wie der Vater des Wunderkindes seinen Sohn einst triezte.
Littlers Vater triezte das Wunderkind
Demnach traf „The Asp“ erstmalig vor rund fünf Jahren bei einem Turnier in Chester auf Littler und besiegte ihn mit 4:3. „Ich glaube, er war vier Jahre alt“, wird Aspinall scherzend von dem Portal Dartsnews zitiert: „Nein, er war ungefähr 12 und ich dachte nur: Wer ist dieser Typ?“
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Der 32-Jährige enthüllte eine Anekdote, die sich nach der Partie ereignete: „Ich erinnere mich, dass sein Vater bei ihm war und ihn sehr kritisierte, weil er verloren hatte.“
Aspinall legt sich mit Littlers Vater an
Aspinall war darüber verwundert, da Littler zu dieser Zeit noch ein sehr junges, aufstrebendes Talent war und er selbst zu den Top 16 der Welt gehörte.
Aus diesem Grund sagte Aspinall damals zu Littlers Vater: „Lass ihn in Ruhe.“ Doch laut der aktuellen Nummer vier der Welt entgegnete dieser: „Nein, er muss lernen.“
Der Darts-Star ist überzeugt, dass diese harten Worte dazu beitrugen, dass Littler heute einer der besten Spieler der Welt ist. „Er ist großartig, was kann man sonst noch sagen?“, lobte Aspinall. Bereits im SPORT1-Interview hatte er prognostiziert, dass Littler „die nächste Generation“ des Sports sei.
Littler stiehlt der Konkurrenz die Show
Seit seinem Finaleinzug bei der Darts-WM 2024 zieht der 17-Jährige große mediale Aufmerksamkeit auf sich. Laut Aspinall haben es die anderen Akteure so langsam satt, „sein Gesicht in den sozialen Medien zu sehen, aber das ist sein Verdienst“.
Der Engländer verwies darauf, dass Littler in den letzten Monaten nach der WM an seine Leistungen angeknüpft und starke Ergebnisse erzielt habe. So gewann „The Nuke“ sein erstes Pro-Tour-Event, sein erstes European-Tour-Turnier sowie drei Spieltage in der Premier League.
Darüber hinaus warf Littler drei Neun-Darter - einen davon bei einem Turnier in Bahrain gegen Aspinall: „Er ist weiterhin unglaublich gut, und das scheint nicht sofort aufzuhören.“