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Champions League: Trotz Triple-Chance trauert Ortega

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Champions League: Trotz Triple-Chance trauert Ortega

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Vor CL-Finale: Ortega trauert

Stefan Ortega steht mit Manchester City im Champions-League-Finale. Dennoch ist der Keeper nicht gänzlich glücklich, was ein Blick in die Heimat begründet.
Am Samstag findet das Champions-League-Finale zwischen Manchester City und Inter Mailand statt. Die Engländer unter Star-Trainer Pep Guardiola sind die großen Favoriten auf den Titel. Die ""Nerazzurri" unter Simone Inzaghi wollen den Citizens ein Bein stellen.
SPORT1
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von SPORT1

Meisterschaft, Pokalsieg, Finale der Champions-League (ab 21 Uhr LIVE im Ticker auf SPORT1): Eigentlich könnte es sich für einen Fußballer kaum besser gestalten.

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Dennoch ist Stefan Ortega, zweiter Keeper bei Manchester City, nicht komplett zufrieden - weil er mit einem weinenden Auge in die Heimat schauen muss.

Ortega fühlt sich seinem Ex-Verein Arminia Bielefeld noch sehr verbunden und nahm den Abstieg in die 3. Liga mit großer Wehmut zur Kenntnis. „So groß die Freude über das Erreichte und die Titel mit Manchester City aktuell bei mir sind, so traurig macht mich trotzdem der Abstieg der Arminia“, sagte Ortega im Gespräch mit dem RND, „ich hoffe für den Verein und meine ehemaligen Mitspieler, dass sie der Weg ganz schnell wieder nach oben führt.“

Manchester City fehlt nur noch der Champions-League-Titel, um das historische Triple zu holen. Trainer Pep Guardiola findet, dass es ein gesundes Maß an Besessenheit braucht, um erfolgreich zu sein.
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Fokus für Ortega auf dem CL-Finale

Erst im Sommer 2022 war Ortega ablösefrei nach Manchester gewechselt. Nun möchte sich der 30-Jährige auf das anstehende Finale der Königsklasse fokussieren.

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Hinter dem brasilianischen Torhüter Ederson muss Ortega zwar zunächst wohl Platz auf der Bank nehmen, im Falle einer Verletzung stünde jedoch das größte Spiel im bisherigen Karriereverlauf an.

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Bislang kam er in 14 Pflichtspielen für City zum Einsatz (dreimal Premier League, dreimal League-Cup, zweimal Champions League und alle sechs FA-Cup-Spiele).

Im Champions-League-Finale kann Ortega auch persönlich Historisches schaffen: Es wäre der erste europäische Titel für den ehemaligen Rückhalt der Arminia.

Danach verfolgt er jedoch gewiss auch das Geschehen in Deutschland: „Ansonsten geht mein Blick immer nach Ostwestfalen - auch in Zukunft.“ Kein Wunder, denn Ortega stand seit seinem 15. Lebensjahr mit nur einem dreijährigen Abstecher zum TSV 1860 München ununterbrochen beim DSC unter Vertrag.

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Bei der Arminia kam Ortega auf 220 Pflichtspiele, konnte den Abstieg aus der Bundesliga in der vorvergangenen Saison jedoch auch nicht mehr vermeiden.