Schalke kämpft ums nackte Überleben - und schaut dabei trotzdem mit einem Auge nach Italien!
Wieso Schalke Milan die Daumen drückt
In der Bundesliga muss Schalke 04 weiter um den Klassenerhalt bangen. Unabhängig von der Ligazugehörigkeit könnte die Kasse der Königsblauen aber bald klingeln.
von Patrick Berger
Dort könnte AC Mailand am Wochenende bei Juventus einen großen Schritt in Richtung direkter Champions-League-Qualifikation machen. Die Rossoneri, bei denen der Ex-Schalker Malick Thiaw spielt, stehen zurzeit mit drei Punkten Vorsprung auf Atalanta Bergamo auf dem vierten Platz der Serie A, der für die kommende Saison zur Teilnahme an der Königsklasse berechtigt.
Schalke drückt Milan die Daumen!
Malick Thiaw überzeugt in seiner Debütsaison für den AC Mailand
Hintergrund: Nach SPORT1-Informationen haben die Königsblauen ihr Abwehrtalent im Sommer für eine fixe Ablösesumme von acht Millionen Euro nach Italien ziehen lassen. Weitere zwei Millionen Euro könnten anhand von Bonuszahlungen bis 2027 - so lange läuft Thiaws Vertrag in der Modestadt - dazukommen.
Geldregen für Schalke?
SPORT1 erfuhr jetzt: 250.000 Euro hat Schalke mit dem 15. Einsatz von Thiaw in der Serie A bereits erhalten. Weitere 250.000 Euro könnten bei geglückter Champions-League-Quali dazukommen.
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Heißt: Allein in dieser Saison könnten sich die finanziell klammen Schalker über Sonderzahlungen von einer halben Million Euro freuen. Thiaw stand mit Milan im Champions-League-Halbfinale und schied dort gegen Stadtrivale Inter aus.
Bei den Rossoneri entwickelte sich der Abwehrspieler zu einer festen Stütze und spielte sich in den Fokus von Bundestrainer Hansi Flick.
Übrigens: Wird Thiaw vor Vertragsende verkauft, kassiert Schalke zudem noch zehn Prozent des Transfer-Überschusses.