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BBL-Pokal: Bayerns nächster Katakomben-Krawall

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BBL-Pokal: Bayerns nächster Katakomben-Krawall

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Bayerns nächster Katakomben-Krawall

Oldenburg hat beim Top-Four-Turnier um den Pokal der BBL dank einer Energieleistung als erstes Team das Endspiel erreicht.
Der FC Bayern verliert in Gladbach - nachdem eine Rote Karte für Upamecano mächtig Wirbel auslöst. Trainer Julian Nagelsmann erklärt seinen Wutausbruch nach dem Spiel.
. SID
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von SID

Die Basketballer von Bayern München haben ihren Dauerrivalen Alba Berlin aus dem Weg geräumt und greifen nun nach dem ersten Titel seit zwei Jahren.

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Beim Top-Four-Turnier um den Pokal der Basketball Bundesliga (BBL) gewannen die Münchner ein enges Halbfinale gegen den Double-Gewinner mit 83:77 (40:38). Im Finale am Sonntag trifft der deutsche Vizemeister nun auf Gastgeber EWE Baskets Oldenburg. (SERVICE: Alle Spiele und Ergebnisse)

Wie heiß umkämpft die Partie war, wurde nach der Schlusssirene deutlich. Auf dem Weg in die Kabine hat Bayern-Star Vladimir Lucic das ALBA-Maskotchen Albatros gestreichelt. Dies wurde von den 1000 mitgereisten ALBA-Fans als Provokation aufgefasst und beschimpften die Bayernspieler.

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Sportdirektor Daniele Baiesi und Geschäftsführer Marko Pesic, der in seiner Karriere selbst acht Jahre für die Hauptstädter aufgelaufen war, schimpften lautstark zurück. ALBA-Team-Betreuer Tommy Thorwarth nahm sich daraufhin Pesic zur Brust, was laut Bild in den Katakomben zu einem Handgemenge führte. Erst Bayern-Präsident Herbert Hainer konnte die beiden Streithähne trennen.

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Nach der Wutrede von FCB-Trainer Julian Nagelsmann nach der 2:3-Pleite gegen Borussia Mönchengladbach am Samstag ist es der zweite Katakomben-Eklat mit Bayern-Beteiligung innerhalb weniger Stunden. (NEWS: Nagelsmann wütet gegen Schiri)

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Bayern Basketball spielt um den vierten Pokal-Triumph

Doch im Gegensatz zu den Fußball-Kollegen konnten die FCB-Korbjäger auch mit sportlichem Erfolg punkten. „Viele haben nicht erwartet, dass wir hier gewinnen oder waren eher gegen uns“, sagte Bayerns Nationalspieler Andreas Obst bei MagentaTV: „Wir haben trotzdem einen kühlen Kopf bewahrt. Es war aber erst das Halbfinale, es ist noch nichts gewonnen.“

München spielt um seinen vierten Triumph im Pokal, letztmals gewannen die Bayern das Finale im Mai 2021 - gegen Alba, den Rekordsieger. Am Samstagabend war es nun ein intensives und bis zuletzt ausgeglichenes Gipfeltreffen, die Münchner zeigten sich gut erholt von den jüngsten Rückschlägen: Fünf der vorangegangenen sechs Spiele hatte die Mannschaft von Trainer Andrea Trinchieri wettbewerbsübergreifend verloren, besonders die peinliche Heim-Niederlage am vergangenen Dienstag gegen die Veolia Towers aus Hamburg schmerzte. (NEWS: Alles zum BBL Pokal)

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Am Samstag beeindruckten die Bayern vor allem defensiv, hielten Alba fast über das gesamte Spiel unter Kontrolle. Vorne waren der US-Amerikaner Cassius Winston (21) sowie die deutschen Nationalspieler Nick Weiler-Babb (14) und Obst (11) am erfolgreichsten. Herausragender Mann auf dem Parkett war Berlins Jaleen Smith mit 31 Punkten, die Niederlage konnte er aber nicht verhindern.

Oldenburg löst erstes Finaltticket

Oldenburg hatte zuvor sein Halbfinale gegen die MHP Riesen Ludwigsburg nach einer Energieleistung mit 92:86 (37:49) gewonnen. Oldenburg darf damit nun vom nächsten großen Heim-Erfolg träumen: Der erste und bis heute einzige Pokalsieg gelang 2015 in eigener Halle. (SERVICE: BBL-Pokal-Spielplan)

Am Nachmittag hatte Oldenburg in der ersten Hälfte große Probleme mit starken Ludwigsburgern. Zwischenzeitlich lag der Gastgeber gar mit 16 Punkten zurück, sieben Minuten vor der Schlusssirene ging Oldenburg dann aber in Führung. Point Guard DeWayne Russell war dabei mit 26 Punkten herausragender Spieler, für Ludwigsburg kam Justin Johnson auf 19 Zähler.