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Ligue 1: Christophe Galtier über Mbappe, Messi, Champions-League-Gegner FC Bayern und PSG-Job

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Ligue 1: Christophe Galtier über Mbappe, Messi, Champions-League-Gegner FC Bayern und PSG-Job

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PSG-Coach: Mbappé „nicht wegen Geld hier“

Christophe Galtier spricht in einem Interview über die Transfergerüchte um Messi und Mbappé. Und warnt vor dem FC Bayern, dem kommenden Champions-League-Gegner von Paris Saint-Germain.
Christoph Galtier bekräftigt auf der Pressekonferenz, dass es keinen Streit zwischen Mbappé, Messi und Neymar gibt. In der Umkleidekabine soll laut dem Trainer ein angenehmes Klima herrschen.
Alexander Kortan
Alexander Kortan

Christophe Galtier übernahm im vergangenen Sommer zur Überraschung vieler den Trainerposten bei Paris Saint-Germain und stach dabei niemand Geringeren als Zinédine Zidane aus.

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In einem Marca-Interview verriet der eher unbekannte Franzose nun, wie es dazu kommen konnte und welch große Herausforderung es sei, das Pariser Star-Ensemble zu trainieren.

Zudem äußerte sich Galtier zu den Transfergerüchten um Lionel Messi und Kylian Mbappé. (DATEN: Die Tabelle der Ligue 1)

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Dem Scheich-Klub ist auf jeden Fall ein Volltreffer gelungen, denn der PSG-Coach kann eine beeindruckende Bilanz vorweisen: Der Tabellenführer der Ligue 1 ist unter Galtier wettbewerbsübergreifend unbesiegt - 18 Siege, vier Remis und keine Niederlage (63:16 Tore) stehen bis zur WM-Pause zu Buche.

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Doch für PSG gibt es nur ein Ziel! Der Champions-League-Titel. Im Achtelfinale wartet aber der FC Bayern auf Mbappé und Co., weshalb der 56-Jährige vor dem deutschen Rekordmeister warnt.

CL-Achtelfinale: Galtier warnt vor dem FC Bayern

Galtier erklärte, dass „in der Königsklasse nichts einfach“ sei, auch wenn die Vorrundengruppe „mit Juventus, Benfica und Maccabi Haifa diesen Eindruck auf den ersten Blick erweckt hat“. Und Juves Aus gibt ihm recht.

Zudem scheiterten auch die CL-Größen FC Barcelona und Atlético Madrid. Am meisten aber sei der PSG-Coach von den Leistungen der Bayern und des SSC Neapel beeindruckt. „Beide Teams haben einen unglaublichen Lauf“, so Galtier.

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Am 14. Februar 2023 empfängt das Pariser Star-Ensemble die Münchner im CL-Achtelfinale. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Ligue 1)

Dabei baut Galtier vor allem auf die „Treffsicherheit“ seiner drei Superstars - Mbappé (19 Tore/5 Assists), Neymar (15 Tore/12 Assists) und Messi (12 Tore/14 Assists) - betont aber zugleich, dass sein Team bei aller „Offensiv-Power auch die richtige Balance in der Defensive“ haben muss.

Auch wenn immer wieder in den Medien über teaminterne Probleme spekuliert wird, erklärte der PSG-Coach, dass es „ein großes Privileg“ sei, die drei Superstars zu trainieren, die „immer ein Spiel entscheiden können“.

In der Beziehung zu den zahlreichen Top-Spielern komme es einerseits auf sein „taktisches Verständnis“ an, andererseits aber auch auf die „menschliche Seite“. Wenn das im Einklang steht, dann kann ein Team erfolgreich sein.

PSG-Coach über Mbappé und Messi: „Nicht wegen des Geldes hier“

Auf Messis Zukunft (Vertrag läuft 2023 aus) angesprochen sagte Galtier zudem: Es gebe „viele Parameter“, die über eine mögliche Verlängerung entscheiden.

„Der erste ist sein Wunsch: Will er weiter bei PSG bleiben? Das zweite: Ist er glücklich hier? Das dritte, was man wissen muss, ist, ob er überhaupt weitermachen will.“ Es sei eine Entscheidung, die „zwischen dem Spieler und Luis Campos (PSG-Sportdirektor) getroffen“ werde. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Ligue 1)

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Bei Mbappé sei es „die gleiche Situation wie bei Leo. Wenn ein Spieler in einem Klub glücklich ist, hat er keinen Grund zu gehen. In dem Moment, in dem der Spieler auf dem Platz genießt und spürt, dass er in einer Mannschaft ist, die gewinnen kann und bei großen Herausforderungen konkurrenzfähig ist, gibt es keinen Grund zu gehen“, versprühte Galtier Zuversicht.

Des Weiteren ist er sich sicher: „Sie sind nicht wegen des Geldes hier. Ich glaube, dass Kylian einfach PSG liebt.“ Der französische Weltmeister stand bereits 2022 kurz vor einem Wechsel zu Real Madrid, verlängerte aber in Paris. Dennoch halten sich die Abschiedsgerüchte um Mbappé beharrlich.

So stach Galtier Zidane als PSG-Coach

Abschließend wollte Galtier nochmal sicherstellen, dass er den PSG-Posten nicht nur wegen Campos bekommen habe, mit dem er bereits beim OSC Lille erfolgreich zusammengearbeitet hatte. Denn in den französischen Medien galt lange Zeit Zinédine Zidane als Top-Favorit.

„Der Präsident hat diese Entscheidung getroffen“, betonte der 56-Jährige und fügte an: „Aber natürlich auf Anregung und mit dem Rat von Luis Campos.“ Seiner Meinung nach kann ein Klub nur erfolgreich sein, wenn sich „Präsident, Sportdirektor und Trainer bestens verstehen“.

Und der aktuelle Erfolg gibt Galtier recht. Doch am Ende der Saison wird er - wie auch Thomas Tuchel und Co. zuvor - „nur“ am Champions-League-Titel gemessen.

Doch dieser Herausforderung musste er sich stellen, denn „die Chance, diesen großen Klub zu trainieren, bekommst du nur einmal im Leben“, so Galtier.