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Olympia: Bronze-Krimi um Daniela Maier geht weiter

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Olympia: Bronze-Krimi um Daniela Maier geht weiter

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Weiter Bangen um deutsche Medaille

Die Olympischen Spiele in Peking sind seit acht Monaten Geschichte. Aber Daniela Maier muss immer noch bangen, ob sie ihre Bronzemedaille behalten darf oder nicht.
Die deutsche Skicrosserin Daniela Maier holt Bronze. Dass es dazu kam, hatte sie auch dem Videobeweis zu verdanken, der die Schweizerin Fanny Smith bestrafte.
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von SPORT1

Die olympische Hängepartie um Daniel Maier ist immer noch nicht entschieden.

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Maier, die für ihre Leistungen in der Saison 2021/22 vom Deutschen Skiverband (DSV) am Dienstag mit dem Goldenen Ski ausgezeichnet wurde, weiß acht Monate nach ihrem Wettbewerb bei den Olympischen Spielen 2022 im Genting Skiresort immer noch nicht, ob sie ihre Bronzemedaille behalten darf oder nicht. (NEWS: Alles zu Olympia)

Aktuell liegt die Medaille noch bei ihr Zuhause, wie sie bei der Einkleidung des DSV verriet. „Ich schaue die Medaille gerne an. Das war an dem Tag das beste Skicross, das ich je gezeigt habe“, wird sie immer noch euphorisch, wenn sie an den 17. Februar zurückdenkt. (NEWS: Alles zum Wintersport)

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Dem Jubel vorausgegangen war jedoch ein echter Krimi. Ursprünglich kam die Fahrerin des SC Urach nur auf Rang vier ins Ziel und hätte sich mit dem ungeliebten Blechplatz zufriedengeben müssen. (NEWS: Tränen nach Bronze: „Erstmal baff“)

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Allerdings liegt ihr Fall weiterhin beim Internationalen Sportgerichtshof CAS und wartet auf sein Urteil. Im DSV ist man davon überzeugt, dass der Fall zugunsten der 26-Jährigen entschieden wird.

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Die Jury urteilte damals, dass die Schweizerin Fanny Smith die Deutsche auf der Zielgeraden mit dem linken Ski behindert hatte. Daher änderten die Juroren das Ergebnis und platzierten Maier auf Rang drei.

Olympia-Krimi: Daniela Maier hofft auf baldiges Ende

Dies veranlasste den Schweizer Skiverband zu einem Einspruch, über den die Berufungskommission des Weltverbands FIS entscheiden musste - und die ursprüngliche Jury-Wertung aufhob. Begründet wurde dies damit, dass der Kontakt „weder beabsichtigt noch vermeidbar“ gewesen sei. Daher wäre in den Augen der FIS-Verantwortlichen eine Verwarnung ausreichend gewesen. (NEWS: Maier reagiert auf aberkannte Medaille)

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Zu dieser Entscheidung kam der Berufungsausschuss erst nach vier Treffen und stundenlangem Videostudium. Allerdings bedeutet dies nicht, dass Maier die Bronzemedaille sicher zurückgeben muss. Eine Option wäre, dass zwei Bronzemedaillen vergeben werden.

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Maier selbst hofft, dass es bald zu einer Entscheidung kommt. „Ich wünsche mir, dass es jetzt irgendwann mal etwas Offizielles gibt“, sagte die Frau aus Villingen-Schwenningen und fügte hinzu: „Ich musste für mich diesen Cut machen, um gestärkt in die neue Saison starten zu können.“