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"Dann habe ich mir plötzlich beide Knie gebrochen. Und hier bin ich, mit nichts!" Del Potro mit bitterem Geständnis

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"Dann habe ich mir plötzlich beide Knie gebrochen. Und hier bin ich, mit nichts!" Del Potro mit bitterem Geständnis

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Bitteres Geständnis von del Potro

Im Februar 2022 sah sich Juan Martin del Potro dazu gezwungen, seine Karriere zu beenden. Nun gewährt der ehemalige Tennis-Star emotionale Einblicke in sein Gefühlsleben.
Juan Martin del Potro beendete seine Karriere Anfang des Jahres 2022
Juan Martin del Potro beendete seine Karriere Anfang des Jahres 2022
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Am 14. September 2009 war Juan Martin del Potro der wohl glücklichste Tennis-Spieler des Planeten, als er in New York mit den US Open seinen ersten und einzigen Grand-Slam-Titel gewonnen hatte.

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Gut 13 Jahre später ist seine Gefühlswelt eine ganz andere. „Ich war die Nummer drei der Welt. Dann habe ich mir plötzlich beide Knie gebrochen. Und hier bin ich, mit nichts“, äußerte sich der ehemalige Weltklasse-Spieler, der im Februar 2022 seine Karriere beendet hat, in argentinischen Medien. (NEWS: Alles Wichtige zum Tennis)

Die Knieprobleme machen dem 34-Jährigen nach wie vor zu schaffen, wie er schilderte: „Heute kann ich nur gehen. Ich kann nicht aufs Laufband, ich kann nicht schmerzfrei Treppensteigen.“

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„Ich kann nicht mal lange am Stück fahren, ohne eine Pause zu machen und meine Beine auszustrecken. Das ist meine Wirklichkeit. Es ist hart und traurig“, fügte del Potro an.

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Del Potro gesteht auch psychische Probleme

Der Argentinier hat schon viel versucht, seine gesundheitlichen Probleme in den Griff zu bekommen, doch zuletzt scheiterte auch eine Behandlung bei einem Arzt in der Schweiz. „Diese Behandlung wurde mir von vielen Tennis-Spielern empfohlen, bis jetzt habe ich aber kein positives Resultat“, sagte der „Turm von Tandil“.

In seiner Karriere plagten ihn neben Kniebeschwerden auch Probleme mit dem Handgelenk. Er musste mehrfach unters Messer, monatelange Pausen waren die Regel. (DATEN: Aktuelle Tennis-Weltrangliste der Herren)

Kein Wunder, dass sich all das nun auch auf die Psyche auswirkt. „Mein Kopf kann ein Leben ohne Tennis nicht akzeptieren. Ich hatte einfach keinen fließenden Übergang. Ich konnte mich nicht vorbereiten und habe keine Ahnung, was andere Spieler machen, die diesen Prozess durchlaufen“, gestand del Potro.

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