Bundeskanzler Olaf Scholz hat während seiner Reise in die Golfstaaten von „Fortschritten“ bei der Situation der Arbeiter im WM-Gastgeberland Katar gesprochen, aber auch Kritik geübt. Die Entwicklung entspreche „noch lange nicht den Vorstellungen, die wir selbst haben“, sagte der SPD-Politiker.
Scholz sieht „Fortschritte“ in Katar
Olaf Scholz spricht während seiner Reise an den Golf von „Fortschritten“ bei der Situation der Arbeiter in Katar, übt aber auch Kritik.
Bundeskanzler Olaf Scholz sieht "Fortschritte" in Katar
© AFP/SID/TOBIAS SCHWARZ
© AFP/SID/TOBIAS SCHWARZ
Ob er selbst zur Fußball-WM (20. November bis 18. Dezember) fliegen werde, ließ Scholz weiter offen. Es werde aber „schon so sein, dass jemand dabei sein wird“, versicherte der Bundeskanzler, der vor allem wegen der Energiekrise auf die Arabische Halbinsel gereist war. (DATEN: Spielplan und Ergebnisse der WM)
Amnesty und andere Menschenrechtsorganisationen werfen Katar Menschenrechtsverletzungen bei der Behandlung von hunderttausenden Arbeitern auf den Großbaustellen im Zusammenhang mit der WM vor. Auch bei vielen deutschen Fans ist die Kritik an der Endrunde in der Wüste groß.
Alles zur WM 2022 auf SPORT1.de
Lesen Sie auch