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"Kontroverse, die nie ans Licht kam": Dani Alves enthüllt Ronaldo-Aktion

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"Kontroverse, die nie ans Licht kam": Dani Alves enthüllt Ronaldo-Aktion

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Alves enthüllt Ronaldo-Vorfall

Insgesamt neun Jahre spielte Dani Alves für den FC Barcelona. Inzwischen ist er außerhalb Spaniens aktiv - und verrät, wie er wirklich über Cristiano Ronaldo denkt.
Barca-Legende Dani Alves ist seit Monatsbeginn nicht mehr Spieler der Katalanen. Vom Abschied nach seinem erneuten Aufenthalt ist der 39-Jährige enttäuscht.
SPORT1
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von SPORT1

Dani Alves ist beim FC Barcelona eine Vereinslegende.

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Der mittlerweile 39-Jährige spielte von 2008 bis 2016 für die Katalanen und kehrte in der vergangenen Saison nochmals an den Schauplatz seiner erfolgreichsten Karrierezeit zurück. Mit Barca sammelte er in seiner ersten Zeit Erfolge über Erfolge, gewann dreimal die Champions League und sechsmal die spanische Meisterschaft.

Auch die glorreiche Zeit, in der sich die Katalanen um Lionel Messi mit Real Madrid um Cristiano Ronaldo über Jahre hinweg duellierten, erlebte der Brasilianer hautnah mit. In einem Podcast seines aktuellen Teamkollegen von UNAM Pumas, Efraín Velarde, plauderte Alves über seine Clásico-Erfahrungen und sprach ein Thema an, dass während seiner erfolgreichen Zeit bei Barcelona kaum auszusprechen war.

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„Ich liebe Cristiano. Jetzt, da wir nicht mehr in Barcelona und Madrid sind, scheint es, dass ich darüber sprechen kann. Es sah immer so aus, als könnte ich es nicht“, witzelte Alves. „Cristiano zeigt uns allen, die nicht so viel Qualität haben, dass man sich mit harter Arbeit auch mit den Besten messen kann. Ich respektiere ihn sehr, und ich hatte Gelegenheit, ihm das zu sagen“, fügte Alves hinzu.

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Darum begrüßte Ronaldo Dani Alves nicht

In Zeiten der größten Rivalität, in der sich Messi und Ronaldo fast damit abwechselten, den Ballon d‘Or zu gewinnen, sollen sich die Beziehungen der Gegenspieler untereinander hochgeschaukelt haben. So war es üblich, dass sich die Spieler vor den Clásicos nicht einmal begrüßten, wie Alves erzählt.

„Es gab eine Zeit, in der ich zu Cristiano ging, um ihn zu begrüßen, und er mich wegen der Rivalität nicht begrüßte. Es gab eine Kontroverse, die nie ans Licht kam, aber in der Garderobe vor der Ballon-d‘Or-Zeremonie hatten wir eine kleine Auseinandersetzung. Ich habe alle gegrüßt, und er hat mich nicht gegrüßt, weil die Rivalität zwischen Barca und Madrid so ein großes Thema war“, erläuterte der 39-Jährige mit einem Lachen im Gesicht. (NEWS: Alle aktuellen Infos zu La Liga)

Alves: „Bin näher an Cristiano dran als an Leo“

Trotz aller Rivalität sei es völlig normal, dass man sich untereinander maximal respektiere, ergänzte der Brasilianer. Er könne die Kritiker des portugiesischen Superstars nicht verstehen: „Wie kann ich einen Mann nicht respektieren, der alles durch harte Arbeit erreicht hat, indem er sein Herz und seine Seele eingesetzt hat? Ich identifiziere mich mit ihm, denn alles, was ich in meinem Leben getan habe, basierte darauf.“

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Natürlich sei sein langjähriger Teamkollege Lionel Messi für Alves einer der besten Fußballer aller Zeiten, dennoch fühle er sich näher zum Spielertypen Cristiano Ronaldo hingezogen: „Wenn man einen Vergleich anstellt, bin ich als Spieler näher an Cristiano dran als an Leo, wegen der Arbeit, nicht wegen des Talents. Denn Leo ist ein geborenes Talent, er wurde mit dem Talent geboren, Fußball zu spielen und in einer anderen Welt zu sein, die nur er erreicht“, schloss er seine Lobhudelei ab.