Nach einem langen Transfer-Theater im Sommer geht Robert Lewandowski nun für den FC Barcelona auf Torejagd. Die Zeit in Deutschland hat der siebenmalige Torschützenkönig in der Bundesliga jedoch nicht vergessen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)
Lewy tobt wegen Ex-Eintracht-Star
Besonders ein Gegenspieler ist dem 34-Jährigen dabei unangenehm in Erinnerung geblieben: Carlos Zambrano, der unter anderem vier Jahre lang bei Eintracht Frankfurt gespielt hat.
„Alles, was er wollte, war mir die Beine zu brechen“, fasste er seine Erinnerung an den Peruaner im Gespräch mit dem polnischen Magazin Kwartalnik Sportowy in Worte und fügte hinzu: „Er hat gar nicht auf den Ball geschaut.“
Zwar konnte Lewandowski, der sowieso nur selten länger ausfiel, dieses verhindern - dennoch beklagte er mangelnden Schutz seitens der Schiedsrichter: „Es hat mich geärgert, dass der Schiedsrichter das nicht gesehen hat.“
Lewandowski ohne Torerfolg gegen Zambrano
Generell würden Verteidiger von den Unparteiischen bevorzugt. „Es ist kein gleichwertiger Kampf“, klagte der zweimalige Weltfußballer.
Um das zu ändern, sei es wichtig, dass der Schiedsrichter das Spiel lesen könne: „Es gibt einen Unterschied zwischen hart sein und jemanden verletzen wollen.“
Zambrano war 2006 von seinem Jugendverein AD Cantolao zum FC Schalke 04 gewechselt, wo er ab 2008 seine ersten Bundesligaminuten sammelte. Zwei Jahre später wechselte er zum FC St. Pauli, ehe er 2012 bei der Eintracht unterschrieb. Insgesamt absolvierte er 137 Spiele in der Bundesliga.
Für Lewandowski ging es in der Liga fünfmal gegen den Peruaner - dreimal mit Borussia Dortmund und zweimal mit dem FC Bayern. In diesen Partien blieb der Ausnahmestürmer ohne eigenen Torerfolg.