Der FC Chelsea befindet sich im Umbruch - und eine Schlüsselfigur aus dem Red-Bull-Fußball-Universum soll ihn gestalten.
RB-Imperium vor schmerzhaftem Verlust
Wie der Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet soll Christoph Freund zu den Blues wechseln, der Sportdirektor von RB Leipzigs Partnerklub Red Bull Salzburg. Demnach soll Chelsea bereits auf persönlicher Ebene mit dem Österreicher zusammen gekommen sein.
Die Gespräche zwischen den Londonern und Salzburg laufen zwar noch, sollen jedoch kurz vor dem Abschluss stehen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Premier League).
Freund zählt zu den besten Talentscouts der Welt und holte unter anderem Erling Haaland, Sadio Mané, Naby Keita und auch Dayot Upamecano nach Salzburg.
Kein Wunder also, dass er bei den Blues und vor allem auch bei Chelsea-Besitzer Todd Boehly der absolute Favorit auf die Rolle des Sportdirektors sein soll. Freund soll sein Händchen dann für den neuen Coach Graham Potter einsetzen, Nachfolger des entlassenen Thomas Tuchel. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Premier League)
Spannend in diesem Zusammenhang außerdem: Wie The Athletic berichtet, war auch Leipzig-Boss Oliver Mintzlaff auf Chelseas Kandidatenliste - hätte aber abgelehnt.
Freund länger im Austausch mit Chelsea
Schon in den vergangenen Tagen gab es Gerüchte über einen neuen Sportdirektor beim FC Chelsea und den möglichen Wechsel des 45 Jahre alten Freund nach London. (DATEN: Die Tabelle der Premier League).
Am Rande der Champions-League-Partie vom Mittwoch zwischen Chelsea und Salzburg verriet Freund bei Sky, dass er bereits wegen Sturmtalent Benjamin Sesko mit Chelsea im Austausch stand.
Dabei hätten sich beide Seiten generell über Fußball ausgetauscht.
Freund hat noch bis 2026 Vertrag in Salzburg
Vor allem die Arbeit mit jungen Spielern und das Auge des Österreichers, Talente zu entdecken, hat bei den Blues Eindruck gemacht.
Der Österreicher steht bei RB noch bis 2026 unter Vertrag. Demnach würde für ihn eine Ablöse fällig werden.
In Salzburg ist er seit 2015 hauptverantwortlicher Sportdirektor und hat in dieser Zeit ein Transfersaldo von 332 Millionen Euro erzielt.