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Max Kruse reagiert auf Wolfsburg-Aus und Kovac: "Ich entscheide, wann meine Zeit in der Bundesliga vorbei ist"

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Max Kruse reagiert auf Wolfsburg-Aus und Kovac: "Ich entscheide, wann meine Zeit in der Bundesliga vorbei ist"

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Kruse reagiert auf Wolfsburg-Aus

Max Kruse meldet sich in seiner Instagram-Story zu Wort. Er respektiere die Meinung von Niko Kovac, wehrt sich aber auch gegen Vorwürfe.
Wie man Max Kruse kennt veröffentlich er das Statement zu seinem Aus in Wolfsburg per Instagram.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Max Kruse hat auf sein Aus beim VfL Wolfsburg reagiert.

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„Der Trainer hat entschieden, mich nie wieder mit in den Kader zu nehmen. Das kam, gerade nach den letzten zwei Spielen, die ich von Anfang an gemacht habe, für mich überraschend – aber sicherlich auch für viele von euch“, erklärte der Offensivspieler in seiner Instagram-Story. (Kovac: Kruse nie mehr für Wolfsburg)

„Ich respektiere die Meinung des Trainers, ich soll mich anscheinend nicht mehr mit dem Verein identifizieren“, ergänzte Kruse - und stellte dann klar: „Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich in den letzten zehn bis zwölf Jahren, in denen ich Profifußball spiele, wenn ich auf dem Platz stand, immer alles für den Verein, für den ich gespielt habe, gegeben habe.“ (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

Niko Kovac greift durch und stellt Max Kruse aufs Abstellgleis. Der Trainer des VfL Wolfsburg verkündet, der 34-Jährige werde kein Spiel mehr für die Wölfe bestreiten.
01:17
VfL Wolfsburg: Trainer Niko Kovac verbannt Max Kruse aus dem Kader

Das werde auch weiterhin so sein, „solange ich weiter trainieren und Fußball spielen darf“.

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Kovac erklärt Kruse-Aus

Wolfsburg-Trainer Niko Kovac hatte am Samstag nach dem 1:0-Sieg bei Eintracht Frankfurt verkündet, dass er Kruse aussortiert habe. „Er war heute nicht dabei und wird auch in Zukunft nicht dabei sein“, sagte der Coach bei Sky. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Kruse habe die Möglichkeit gehabt, „der Mannschaft zu helfen, aber er hat ihr nicht geholfen“, sagte Kovac weiter, der „100-prozentige Identifikation mit dem Klub“ verlangte. Kovac fügte an: „Es ist so, dass wir gemeinsam die Entscheidung getroffen haben, dass Max uns in der jetzigen Situation nicht hilft.“

Von dem 34-Jährigen, der im Januar 2022 zum VfL gekommen war, gebe es „keine Impulse, kein konstruktives Miteinander, dass er dem Team hilft. Wir haben ihm mitgeteilt, dass er für uns in Zukunft keine Rolle spielen wird. Kein Spiel mehr!“

Die Beziehung zwischen Max Kruse und dem VfL Wolfsburg ist erloschen, nachdem Trainer Niko Kovac das Aus für den Offensivspieler verkündet hat. Im Doppelpass diskutiert die Runde über Folgen und Außendarstellung des Profis.
04:09
STAHLWERK Doppelpass: Der Tiefe Fall von Max Kruse

Auch Sportdirektor Marcel Schäfer hatte sich zu Wort gemeldet: „Wir haben Kruse klar und deutlich gesagt, dass wir eine schwierige Situation hatten. Wir müssen unseren Slogan noch mehr leben. Dafür benötigen wir Spieler, die den 100prozentigen Fokus auf die Mannschaft und auf die Aufgaben haben. Danach richten sich unsere Entscheidungen.“

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Bundesliga-Zeit vorbei? Kruse reagiert deutlich

Kruse, der noch mittrainieren darf, meinte nun: „Ich kam im Januar nach Wolfsburg, um einer Mannschaft zu helfen. Ich glaube, das habe ich in der Rückrunde auch getan.“ (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

Zum Schluss trat er dann doch noch gegen Kovac nach, der bei Sky quasi Kruses Bundesliga-Karriere für beendet erklärt hatte. „Ich glaube, ich entscheide selbst, wann meine Zeit in der Bundesliga vorbei ist - das macht niemand anderes für mich“, meinte Kruse.

Im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 hatte auch Hasan Salihamidzic reagiert.

„Natürlich hat Kovac so seine Prinzipien. Es hat sich abgezeichnet, dass die so ihre Problemchen haben. Mir tut das leid, weil er ein Riesenfußballer ist“, erklärte Bayerns Sport-Vorstand.

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