Was für ein Schreckmoment bei der Straßenrad-EM in München.
Sturz-Schock um deutschen Radfahrer
Ein gefährlicher Sturz des deutschen Fahrers Pascal Ackermann im Straßenrennen im Rahmen der European Championships raubte den Zuschauern den Atem.
Ackermann knallte mit dem Kopf schwer auf ein Absperrgitter aus Stahl.
Das Fahrerfeld war 45 Kilometer vor dem Ziel auf der Fahrt von Murnau nach München gerade eng beisammen, als der 28-Jährige plötzlich nach links an den Rand geriet und dort an einem auf die Strecke ragenden Fuß eines Absperrgitters hängen blieb sowie schwer stürzte.
Bei der ARD war zu sehen, wie er danach verletzt auf dem Boden saß und sich den Arm hielt. Ihm soll es aber den Umständen entsprechend soweit gut gehen. Das Rennen konnte er aber trotzdem nicht mehr zu Ende fahren.
Deutschland im Medaillen-Kampf chancenlos
Für Ackermann platzte durch seinen Sturz aber sein Traum vom EM-Titel.
Der 28-Jährige war als einer von zwei Sprintern im deutschen Team ein Anwärter auf eine Medaille gewesen.
Teamkollege Phil Bauhaus, der zweite Sprinter im Team, war in der Entscheidung chancenlos und landete auf dem 16. Platz. Europameister wurde der Niederländer Fabio Jakobsen.