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Warum de Jong für den FC Barcelona sportlich entbehrlich wäre

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Warum de Jong für den FC Barcelona sportlich entbehrlich wäre

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De Jong ist Barcas wichtiges Puzzleteil

Frenkie de Jong soll den FC Barcelona verlassen. Wirtschaftlich liegen die Gründe auf der Hand, doch wie kann Barca sportlich auf den Niederländer verzichten?
Der FC Barcelona bringt sich mit seiner Transferpolitik immer mehr in die Bredouille. Barca will den Ausverkauf: Müssen Top-Stars wie Frenkie de Jong und Pierre-Emerick Aubameyang gehen?
Lili Engels
Lili Engels

Der FC Barcelona muss dringend Geld einnehmen - oder aber seine Ausgaben reduzieren. Mit einem Verkauf von Frenkie de Jong würden sie zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)

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Der Niederländer zählt zu den absoluten Topverdienern und Barca würde den 25-Jährigen gerne von der Gehaltsliste streichen. Wie die Marca enthüllte, müsste Barcelona ihm in den nächsten vier Jahren mindestens 88 Millionen Euro zahlen. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)

Manchester United hat großes Interesse daran, den Mittelfeldspieler zu verpflichten, und bietet rund 65 Millionen Euro. Die beiden Klubs sind sich schon einig. Das Problem ist allerdings, dass de Jong partout nicht wechseln will und auf seinen Vertrag bis 2026 beharrt. (BERICHT: Fan attackiert de Jong)

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Busquets nimmt de Jong Platz weg

Warum aber können die Katalanen überhaupt sportlich auf den Niederländer verzichten? Schließlich verkörpert er Weltklasse. (BERICHT: De-Jong-Saga nimmt irrwitzige Züge an)

Sergio Busquets ist der Dreh- und Angelpunkt in Barcas Mittelfeld. Spanischen Medien zufolge spielt der 34-Jährige aber seine letzte Saison für die Katalanen, weshalb sich das Team von Trainer Xavi mit Franck Kessié verstärkt hat.

Er kam ablösefrei von AC Mailand und ist genau der Box-to-Box-Spieler, den sich der Barca-Coach gewünscht hat. Der Ivorer beschützt die Defensive und hat einen starken Zug nach vorne. Ein Spieler, der ähnlich wie Busquets, seine Position hält, die Bälle durch kluge Pässe verteilt und nicht viel ins Dribbling geht.

Genau hier liegen auch de Jongs Stärken. Er spielt seine Qualität am besten mit Ball am Fuß aus, aber kann sich auch aus scheinbar unlösbaren Situationen befreien.

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Da der Niederländer ebenfalls stark im Passspiel ist, kann er die defensivere Mittelfeldposition auch spielen. Allerdings wird er als klassischer Box-to-Box-Spieler in Xavis System eher verschenkt. De Jong benötigt einen Spieler neben sich, der sein kreatives Spiel absichert.

City-Star auf Barcelonas Wunschliste

Barca spielt allerdings meistens mit nur einem defensiven Mittelfeldspieler. Daher kommt der 25-Jährige bei Xavi häufig im zentralen Mittelfeld auf der Acht zum Einsatz, welche nicht seine Idealposition ist. Verglichen mit anderen Weltklasse-Spielern auf dieser Position, wie Luka Modric oder Bernardo Silva, schneidet de Jong nur mittelmäßig ab.

Silva steht zudem ganz weit oben auf der Wunschliste der Katalanen. Spanischen Medien zur Folge sollte der Deal bereist kurz vor dem Abschluss gestanden haben. 54 Millionen Euro haben die Katalanen für den City-Star geboten, doch die Skyblues haben laut Daily Mail das Angebot nicht akzeptiert.

Klar ist, dass Barca den Offensivakteur grundsätzlich nur verpflichten kann, wenn sie de Jong loswerden. Somit ist der Niederländer ein Topstar, der in finanzieller Notlage für Barcelona sogar auch sportlich entbehrlich wird.

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