Home>Wintersport>Bob>

Wiederaufbau der Bobbahn am Königssee weiter unklar

Bob>

Wiederaufbau der Bobbahn am Königssee weiter unklar

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Widerstand gegen Bobbahn-Pläne

Der Wiederaufbau der Bobbahn am Königssee ist weiterhin nicht abzusehen. Die Pläne stoßen auf Widerstand.
Die älteste Bobbahn der Welt ist in Schönau am Königssee
Die älteste Bobbahn der Welt ist in Schönau am Königssee
© AFP/SID/CHRISTOF STACHE
. SID
. SID
von SID

Der Aufbau der ältesten Bob- und Rodelbahn der Welt im bayerischen Schönau am Königssee liegt nach wie vor auf Eis.

{ "placeholderType": "MREC" }

Auch über ein Jahr nachdem die Kunsteisbahn bei einem Starkregen im Juli 2021 teilweise zerstört wurde, ist weiterhin offen, wann der Eiskanal saniert wird - und es gibt Zweifel, ob die Anlage überhaupt erneuert werden soll.

Dies berichtet die Süddeutsche Zeitung.

{ "placeholderType": "MREC" }

Werden 53 Millionen vom Bund bereitgestellt?

Zwar betonte demnach der örtliche CSU-Bundestagsabgeordnete und Ex-Bundesminister Peter Ramsauer, wie wichtig die Bahn für die Region sei in wirtschaftlicher, sportlicher und touristischer Hinsicht.

Lesen Sie auch

Vize-Landrat Michael Koller (Freie Wähler) äußerte für den Kreis als Eigentümer der Bahn die Hoffnung, dass zum Winter ein notdürftiger Trainingsbetrieb für die Jugend möglich werde.

Doch ob die 53 Millionen Euro, die vom Bund bereitgestellt werden sollen, für die Sanierung des Eiskanals ausreichen, gilt schon jetzt als unwahrscheinlich.

Möglicher Wiederaufbau stößt auf Widerstand

Zudem stößt der mögliche Wiederaufbau auf Widerstand. Kritik kommt unter anderem von der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP), welche die ganze Bahn angesichts von Klimawandel, Rohstoffmangel und Energiekrise für „aus der Zeit gefallen“ hält.

{ "placeholderType": "MREC" }

Auch die Kreisgruppe des Bundes Naturschutz hat sich längst gegen den Aufbau ausgesprochen.

In der Nacht auf den 18. Juli 2021 war der obere Teil der Bobbahn unter Schutt, Felsblöcken, Holz und Wurzelstöcken begraben worden, die der Klingerbach nach einem Starkregen vom angrenzenden Berg Grünstein gespült hatte.