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Wimbledon 2022: Niemeier-Gegnerin Tsurenko spricht über Ukraine-Krieg

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Wimbledon 2022: Niemeier-Gegnerin Tsurenko spricht über Ukraine-Krieg

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Niemeier-Gegnerin emotional

Lesia Tsurenko marschiert bislang durch das Turnier. Auf einer Pressekonferenz äußert sich die Ukrainierin zum russischen Angriffskrieg und versteckt ihre Emotionen dabei nicht.
Harmony Tan fragte die deutsche Tennisspielerin Tamara Korpatsch für ein Grand-Slam-Doppel an. Doch zu diesem kam es nicht. Korpatsch bringt ihre Wut im Nachhinein über die sozialen Medien zum Ausdruck.
SPORT1
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von SPORT1

Emotionale Worte von Lesia Tsurenko!

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Die ukrainische Wimbledon-Teilnehmerin - Gegnerin der deutschen Hoffnung Jule Niemeier - hat nach ihrem Zweitrunden-Match um Unterstützung für ihre Heimat geworben. (Wimbledon: Lesia Tsurenko - Jule Niemeier, Freitag ab 12.00 Uhr im LIVETICKER)

„Es stimmt nicht, wenn man denkt, dass es nichts bedeutet, zehn Dollar zu spenden. Es bedeutet eine Menge“, sagte die 33-Jährige, die am Freitag auf Niemeier trifft.

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In Region Mykolajiw gebe es schon „seit einigen Monaten kein Wasser mehr. Wenn man also glaubt, dass zehn Dollar nichts sind, dann sind das zehn Flaschen Wasser für diese Menschen“, fügt sie an.

Ferner hat sie eine klare Meinung zur viel diskutierten Debatte um den Ausschluss der russischen und belarussischen Tennis-Profis: „Es ist nur ein Schritt, aber es ist ein guter, um zu zeigen, dass wir das alle tun müssen“, begründete Tsurenko.

Sie liefert dabei auch einen triftigen Grund: „Ich wäre die Erste, die sagen würde: Nein, man sollte ihnen die Teilnahme nicht verbieten. Aber mich haben nur ein belarussischer und ein russischer Profi angesprochen und mir gesagt: ‚Ich bin gegen den Krieg.‘ Von anderen habe ich nichts gehört“, fasste die Tennisspielerin zusammen.

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Russland müsse gestoppt werden. „Ich denke nur, dass Russland sich zu viel leistet. Es ist zu viel“, erklärte Tsurenko, die zum Turnierauftakt souverän die Britin Jodie Burrage besiegt hatte.