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Relegation: Olaf Marschall vor Dynamo Dresden gegen 1. FC Kaiserslautern

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Relegation: Olaf Marschall vor Dynamo Dresden gegen 1. FC Kaiserslautern

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„Es ist ein echtes Endspiel“

Vor dem Rückspiel in der Relegation zwischen Dynamo Dresden und dem 1. FC Kaiserslautern spricht FCK-Sturm-Legende Olaf Marschall bei SPORT1 über das Endspiel für die Zweite Liga.
Der 1. FC Kaiserslautern und Dynamo Dresden liefern sich einen intensiven Fight im Relegations-Hinspiel der 2. Liga. Ein ehemaliges Bayern-Talent muss vorzeitig ausgewechselt werden.
Reinhard Franke
Reinhard Franke

„Es ist ein echtes Endspiel. Wer ein Tor mehr macht, der gewinnt und steigt auf, so einfach ist das“, sagt Olaf Marschall vor dem Rückspiel in der Relegation zwischen Dynamo Dresden und dem 1. FC Kaiserslautern im Gespräch mit SPORT1. Und damit bringt es der ehemalige DDR-Auswahlspieler und DFB-Nationalspieler auf den Punkt. Ein Freund großer Worte war der Ex-Profi ohnehin nie. (DATEN: Die Tabelle der 3.Liga)

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Nach dem 0:0 am vergangenen Freitag im Fritz-Walter-Stadion werden am Dienstag im Rudolf-Harbig-Stadion (Relegation: Dynamo Dresden - 1. FC Kaiserslautern, ab 20.30 Uhr im LIVETICKER) die Karten also neu gemischt.

„Es steht für beide Klubs unglaublich viel auf dem Spiel“, betont Marschall. Der 56-Jährige arbeitet seit anderthalb Jahren beim FCK als Chefscout. Er spielte in seiner Karriere für beide Vereine. Bei Dynamo stand er in der Saison 1993/1994 unter Vertrag und das Trikot der Roten Teufel trug er von 1994 bis 2002. Mit den Pfälzern feierte Marschall seine größten Erfolge als Profi. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der 3. Liga)

Alle Video-Highlights der 3. Liga in der SPORT1-Mediathek und in der SPORT1-App

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Tor des Jahres: Olaf Marschall (vorn) verwandelt diesen Fallrückzieher gegen Herta BSC einst zum 3:3, Berlins Eyjölfur Sverrisson (dahinter) ist machtlos
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Sensationelle Meisterschaft

1996 wurde er mit dem Verein nur eine Woche nach dem bitteren Abstieg in die 2. Liga Pokalsieger. 1998 als Aufsteiger sensationell Deutscher Meister. Zudem erzielte er in der Meister-Saison das Tor des Jahres: ein herrlicher Fallrückzieher im Heimspiel gegen Hertha BSC. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur 3. Liga)

Seit rund 25 Jahren lebt der frühere Stürmer in Kaiserslautern. „Von daher liegt mir der FCK natürlich mehr am Herzen. Für mich steht aber außer Frage, dass beide Vereine in die 2. Liga gehören“, meint Marschall.

Im Hinblick auf das Endspiel am Dienstagabend merkt Marschall aber an: „Dynamo ist der Zweitligist und für viele jetzt einen Tick mehr der Favorit. Aber im Fußball passieren wilde Geschichten. Es ist alles offen.“

Gute Laune: Olaf Marschall speilte acht Jahre für den FCK, aktuell ist er Chefscout im Verein
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Positive Grundstimmung

Die Grundstimmung beim FCK sei jedenfalls „positiv“. Und Marschall fragt sich: „Warum sollten wir das auch nicht sein? Bei uns lässt keiner den Kopf hängen, nur weil wir im ersten Spiel nicht gewonnen haben.“ Auch die Fans des Fritz-Walter-Klubs sind nach wie vor hoffnungsfroh. Beim letzten Training im Stadion am Sonntag waren rund 1000 Zuschauer dabei und haben die Mannschaft angefeuert und verabschiedet.“

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Unsere Spieler glauben an sich und das große Ding. Am Dienstag heißt es neues Spiel, neues Glück“, sagt Marschall.

Kaiserslauterns neuer Trainer Dirk Schuster, der vor der Relegation Marco Antwerpen ablöste, hat die Mannschaft etwas umgestellt und es wird ein anderes System gespielt als unter seinem Vorgänger. „Ein neuer Trainer sorgt für eine neue Ansprache und für neues Leben in der Truppe“, weiß Marschall. „Jeder will sich wieder neu beweisen. Es gibt neuen Mut.“