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Eishockey-WM 2022: DEB-Team muss Schweizer Duo Denis Malgin und Dario Simion fürchten

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Eishockey-WM 2022: DEB-Team muss Schweizer Duo Denis Malgin und Dario Simion fürchten

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Traumduo sorgt für Furore

Das DEB-Team spielt gegen die Schweiz um den Gruppensieg bei der Eishockey-WM. Auf Seiten der Eidgenossen stechen vor allem zwei Akteure als Duo hervor.
Denis Malgin und Dario Simion (m.) sind das Schweizer Traum-Duo
Denis Malgin und Dario Simion (m.) sind das Schweizer Traum-Duo
© Imago
fkunkel
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Nach dem historischen fünften Sieg in Folge träumt die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft vom Gruppensieg bei der Eishockey-WM. (NEWS: Alles Wichtige zur Eishockey-WM)

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Dafür muss das Team von Bundestrainer Toni Söderholm im letzten Vorrundenspiel den aktuellen Tabellenführer der Gruppe A, die Schweiz, bezwingen.

Vor der Partie am Dienstag (ab 11 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im Stream) gibt sich die deutsche Mannschaft selbstbewusst. „Wir haben gezeigt, dass wir die Schweiz schlagen können“, erklärte AHL-Profi Leon Gawanke nach dem 5:4 gegen Kasachstan: „Wir müssen uns da nicht beeindrucken lassen. Zu viel Respekt ist dann auch nicht gut.“

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Gänzlich sollte dem DEB-Team der Respekt vor den Eidgenossen jedoch nicht abhandenkommen. Immerhin hat die Schweizer Auswahl im bisherigen WM-Verlauf alle sechs Spiele für sich entscheiden können. (DATEN: Spielplan der Eishockey-WM)

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Auch gegen den Weltranglistenersten Kanada gab sich das Team keine Blöße und siegte mit 6:3. Deutschland hatte hingegen sein Auftaktspiel gegen das Mutterland des Eishockey mit 3:5 verloren.

Dass die Schweizer derzeit auf einer Erfolgswelle reiten liegt vor allem an zwei Akteuren: Denis Malgin und Dario Simion. Die beiden Eishockey-Profis bilden das Traum-Duo der Nati. (VIDEO: Alle Highlights der Eishockey-WM)

Malgin ist mit seinen vier Toren und sechs Assists aktuell der zweitbeste Topscorer des Turniers. Simion steht bei einer Zwischenbilanz von einem Tor und drei Vorlagen. Gemeinsam mit Pius Suter zeichnet sie im Sturm der Schweizer ein blindes Verständnis untereinander aus.

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Malgin und Simion leiden bei Olympia

Das liegt auch einer speziellen Verbindung zwischen Malgin und Simion. Im Februar waren sie unter großer Vorfreude zu den Olympischen Spielen nach Peking gereist, ehe ihnen positive Corona-Tests einen Strich durch die Rechnung machten. Statt auf dem Eis mussten die beiden Stürmer einen Großteil ihrer Zeit im Quarantäne-Hotel verbringen.

Während dieser alles andere als schönen Erfahrung kamen Malgin und Simion in gegenüber liegenden Zimmern in den Austausch. „Ab und zu haben wir die Türen geöffnet und geredet. Zuvor kannte ich Dario kaum, doch da lernte ich ihn als sehr offenen und liebenswerten Menschen kennen“, wird Malgin im Blick zitiert.

Nach der Isolation kam der 25-Jährige immerhin noch zu drei Spielen bei Olympia. Simion konnte allerdings nur bei der letzten Partie im Viertelfinale gegen Finnland mitwirken.

Rivalen in den Playoffs - Vereint in der Nati

Später trafen die beiden Nationalspieler erneut aufeinander. Dieses Mal allerdings als Kontrahenten in den Playoff-Finals der Schweizer National League im April. Als Hauptdarsteller gelangen Malgin für die ZSC Lions Zürich vier Treffer und Simion für den EV Zug gar sechs.

Letztgenannter konnte am Ende auch den Meisterpokal in den Himmel stemmen, während Malgin nur der undankbare zweite Platz bleib.

Doch aus den Rivalen ist in der Schweizer Nationalmannschaft eine echte Einheit geworden. „Sicher hat es geschmerzt. Aber es bringt nichts, dem verpassten Titel lang nachzutrauern. Es galt positiv zu bleiben“, erklärte Malgin.

Auch deshalb sind die beiden deutschen Gegner davon überzeugt, dass sie mit der Schweiz bei der WM noch vieles erreichen können. Dazu kündigte Simion an: „Unser bestes Hockey haben wir bis jetzt noch nicht gezeigt.“

Alles zur Eishockey-WM 2022 bei SPORT1: