Was für eine dramatische Rettung für den Klub von FC-Bayern-Legende Franck Ribéry!
T-Shirt sorgt für Chaos bei Ribéry-Klub
US Salernitana schafft das Wunder und feiert am letzten Spieltag trotz einer 0:4-Niederlage den Klassenerhalt. Während des Spiels kommt es zu Feuer-Chaos - auch wegen eines missverstandenen T-Shirt-Grußes.
Am letzten Spieltag der Serie A hat US Salernitana tatsächlich den Klassenerhalt geschafft. Nach der Hinrunde hatte die Mannschaft aus Salerno noch abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz gelegen. (DATEN: Die Tabelle der Serie A)
Acht Punkte Rückstand waren es damals auf den ersten Nichtabstiegsplatz, den Spezia Calcio innehatte. Nun gab es das Wunder von Salerno - und es war tatsächlich ein Wunder.
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Mit 0:4 ging das Team des inzwischen 39 Jahre alten Ribéry im heimischen Stadio Arechi gegen Udinese Calcio unter. Da Konkurrent Cagliari Calcio bei Schlusslicht FC Venedig aber nur 0:0 spielte, reichte es dennoch zur Rettung. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Serie A)
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Rauchbomben-Alarm auf dem Feld
Wie blank die Nerven bei den Salernitana-Fans während des Spiels lagen, zeigte sich in der 57. Minute. Robert Pereyra sorgte per Solo über das halbe Feld für den Endstand. Danach hob er sein Trikot und zeigte ein T-Shirt mit der Botschaft „Vamos Viejo Todavía“ (“Vorwärts, alter Mann“).
Die Salernitana-Fankurve fasste das als Provokation auf und warf so ziemlich alles auf das Feld, was sie finden konnten: Rauchbomben und andere Gegenstände prasselten auf die Spieler ein.
Nach dem 0:4 entlädt sich der Frust der Salernitana-Fans und Rauchbomben fliegen aufs Feld
Dazu brach zwischen zwei Tribünen auch noch ein Feuer aus. Rund zehn Minuten musste Schiedsrichter Daniele Orsato das Spiel unterbrechen.
Das Traurige an der Geschichte: Die T-Shirt-Aufschrift Pereyras war eigentlich als eine Botschaft an seinen Vater gedacht. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Serie A)
Ribery kommt noch zum Einsatz
Beim Stand von 0:4 kam dann auch noch Ribery (63.) ins Spiel, konnte dem Match aber auch keine Wendung mehr geben. So ruhten alle Hoffnungen darauf, dass Cagliari patzte - und so kam es dann auch.
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mit Sport Informationsdienst (SID)