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Wahnsinn wie bei Haaland bald Geschichte? FIFA plant strengere Regeln für Berater-Provisionen

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Wahnsinn wie bei Haaland bald Geschichte? FIFA plant strengere Regeln für Berater-Provisionen

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Irrsinn wie bei Haaland bald Geschichte?

Erling Haaland wechselt zu Manchester City. Sein Berater-Team kassiert dabei eine exorbitante Summe an Provisionszahlungen - das könnte so bald nicht mehr möglich sein.
Erling Haaland wechselt zu Manchester City
Erling Haaland wechselt zu Manchester City
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Seit vergangener Woche herrscht Klarheit um die Zukunft von Erling Haaland: Der Norweger wird Borussia Dortmund verlassen und sich zur kommenden Saison Manchester City anschließen.

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Der Scheich-Klub machte sich eine Ausstiegsklausel zunutze und zahlt für den BVB-Torjäger 75 Millionen Euro an Ablöse – eine Summe, die unter dem derzeitigen Marktwert von Haaland liegen dürfte. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)

Doch neben der Ablöse müssen die Citizens einen weiteren, nicht unerheblichen Geldbetrag aufbringen. Die Vergütung wird zwischen Rafaela Pimenta, die nun die Agentur des verstorbenen Beraters Mino Raiola leitet, und Alfie Haaland, dem Vater des 21-Jährigen, aufgeteilt. Genauer gesagt soll die Provision zwischen 40 und 50 Millionen Euro liegen.

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Dabei könnte es bei dem bevorstehenden Wechsel das letzte Mal sein, dass eine solch exorbitante Summe an Mittelsmänner und Familienmitglieder gezahlt wird. (NEWS: Alle News und Gerüchte vom Transfermarkt)

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FIFA plant strengere Regeln für Provisionen

The Athletic liegt ein Entwurf der FIFA vor, wonach die Provisionen für Transfers in Zukunft wesentlich strengeren Regeln unterliegen sollen.

Konkret sei eine zehnprozentige Obergrenze für den Betrag geplant, den Agenten des verkaufenden Vereins bei einem Transfer erhalten können.

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Für Vertreter, die im Auftrag des Spielers oder eines kaufenden Vereins arbeiten, sollen die Provisionen auf zehn Prozent des künftigen Jahreseinkommens der Spieler begrenzt werden. Verdient ein Profi allerdings mehr als 200.000 Dollar (rund 190.000 Euro) pro Woche, liegt die Grenze bei sechs Prozent.

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Keine Provisionen für Familienmitglieder?

Brisant ist vor allem folgender Aspekt: Familienmitglieder, die keine lizensierten Vermittler sind, sollen von den Provisionszahlungen ausgeschlossen werden. Das würde beim aktuellen Haaland-Deal auf dessen Vater Alfie zutreffen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

International gibt es eine ganze Reihe an weiteren Stars, die sich von Verwandten betreuen lassen. Beispielsweise die beiden PSG-Stars Lionel Messi und Neymar. Die betroffenen Familienmitglieder könnten künftig allerdings an der von der FIFA geplanten Agentenprüfung teilnehmen, heißt es weiter.

Die angedachten Änderungen könnten The Athletic zufolge noch vor Beginn der Saison 2023/24 in Kraft treten.

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