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Darts Premier League: nach Mega-Klatsche - Michael van Gerwen verpasst perfekte Antwort

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Darts Premier League: nach Mega-Klatsche - Michael van Gerwen verpasst perfekte Antwort

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MvG-Gala ohne Happy End

Am 11. Spieltag der Cazoo Darts Premier League (LIVE auf SPORT1) verpasst Michael van Gerwen die perfekte Antwort nach der Klatsche beim German Darts Grand Prix.
Michael van Gerwen verliert das Finale der 11. Nacht der Premier League Darts und hat danach noch Redebedarf mit Kult-Caller Russ Bray. Johnny Clayton gelingt ein Comeback-Sieg.
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von SPORT1

Am Ende hat es nicht ganz gereicht!

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Vor wenigen Tagen kassierte „Mighty Mike“ beim German Darts Grand Prix im Halbfinale eine krachende 0:7-Klatsche gegen den späteren Gewinner Luke Humphries.

Am 11. Spieltag der Cazoo Darts Premier League (Alle Spiele LIVE auf SPORT1) in Aberdeen hätte er fast die perfekte Antwort darauf gegeben. Aber im Finale musste sich der Niederländer in einem Weltklasse-Duell Jonny Clayton mit 5:6 geschlagen geben. (NEWS: Alles Wichtige zum Darts)

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Am Ende standen beide Kontrahenten im 3-Dart-Average jenseits der 100-Punkte-Marke. Mit 103,40 Punkten war der Waliser sogar noch ein Stückchen besser als „Mighty Mike“ (102,76).

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MvG und Clayton mit offenem Schlagabtausch

Auch bei der Doppel-Quote war es ein Duell auf Augenhöhe. Doch auch hier hatte „The Ferret“ mit 46 Prozent ganz leicht die Nase vorn (MvG: 45 Prozent).

Dabei schien MvG zwischenzeitlich schon den entscheidenden Vorsprung herausgeworfen zu haben, als er sich erst das Break zum 3:2 schnappte und anschließend mit seinem eigenen Anwurf zum 4:2 erhöhte. In dieser Phase schwächelte der Waliser leicht.

Aber Clayton reagierte wie ein richtiger Champion. Im siebten Leg wurde er vom Publikum bei seinem Leg-Dart ausgebuht. Er ließ sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen, holte sich über die Doppel-16 das Leg zum 3:4 und schenkte den Zuschauern ein breites Lächeln. Danach glich er per Break zum 4:4 aus und war endgültig wieder im Rennen.

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Allerdings musste er im zehnten Leg noch einen Schreckmoment überstehen. MvG hat seinen ersten Match-Dart, verpasste aber das Bulls Eye. Clayton erzwang den Decider und holte sich über 82-Rest seinen dritten Tagessieg in der laufenden Premier-League-Saison.

Danach kam es noch zu einer hitzigen Diskussion zwischen van Gerwen und dem Schiedsrichter. MvG beschwerte sich wohl, dass dieser die Zuschauer nicht eindringlicher zu Ruhe ermahnte.

Das Spiel hat auch Auswirkung auf die Tabelle. Clayton zieht mit dem Sieg an van Gerwen vorbei und übernimmt die Tabellenspitze. Vor dem Spieltag lag er lediglich einen Punkt hinter dem Niederländer. (PDC Order of Merit: Aktuelle Weltrangliste im Darts)

Bitteres Aus für Peter Wright

Mit einem Heimsieg am 11. Spieltag der Cazoo Darts Premier League im schottischen Aberdeen sollte es nichts werden. In einem spannenden Match musste sich „Snakebite“ am Ende mit 5:6 geschlagen geben.

Dabei war der Lokalmatador stark in das Duell eingestiegen und hatte die Halle so von Beginn an auf Betriebstemperatur. Schnell zog er auf 3:1 davon. Zu diesem Zeitpunkt spielte er einen 3-Dart-Average von über 100 Punkten.

Zwar konnte er dieses Niveau fast halten - am Ende landete er bei 99,60 Punkten - aber in den entscheidenden Momenten verließen ihn seine Nerven. Im achten Leg verwarf der Schotte bei 24-Rest gleich drei (!) Leg-Darts. Clayton sagte Danke, checkte seine 76-Rest aus und glich zum 4:4 aus.

Auch im Decider bekam Wright nochmal seine Chance, nachdem Clayton 41-Rest nicht auschecken konnte. Aber ein 136-Highfinish war in diesem Duell zu viel für den Lokalmatador, der damit weitere Punkte für die Tabelle liegen ließ.

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Clayton hingegen zog zum vierten Mal in ein Spieltagfinale ein - zwei konnte er bislang für sich entscheiden.

Auch Wade chancenlos gegen MvG

Nach Gerwyn Price musste im Halbfinale auch James Wade anerkennen, dass Michael van Gerwen gut in Form ist. Erneut holte sich der Niederländer den Sieg mit 6:3 und sicherte sich so sein fünftes Finalticket in der laufenden Premier-League-Saison.

Allerdings ging es wild los. In den ersten drei Legs bekamen die Zuschauer gleich drei Breaks geboten. Erst im vierten Durchgang brachte „Mighty Mike“ erstmals einen Anwurf durch und zog auf 3:1 davon.

Da in der Folge beide Kontrahenten den Anwurf durchbrachten, war dieses Leg schon die Entscheidung. Allerdings endete das Spiel wie es begann - mit einem Break des Niederländers zum entscheidenden 6:3.

Jedoch konnte MvG nicht ganz an die Leistung aus dem Viertelfinale anschließen. Zwar spielte er einen immer noch starken 3-Dart-Average von 99,84 Punkten, blieb aber doch über sieben Punkte hinter seiner Leistung aus dem Spiel zuvor.

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Da Wade jedoch nur durchwachsene 88,25 Punkte auflegte, war der Sieg van Gerwens zu keiner Zeit in Gefahr.

Was für eine Antwort von Michael van Gerwen

Vor wenigen Tagen kassierte „Mighty Mike“ beim German Darts Grand Prix im Halbfinale eine krachende 0:7-Klatsche gegen den späteren Gewinner Luke Humphries.

Am 11. Spieltag der Cazoo Darts Premier League in Aberdeen machte es der Niederländer besser und zauberte eine kleine Darts-Gala ans Oche. Mit einem klaren 6:3-Erfolg gegen Gerwyn Price machte MvG seinen sechsten Halbfinaleinzug in der diesjährigen Premier-League-Saison perfekt.

Zwischenzeitlich war der 32-Jährige, der am 25. April Geburtstag feiert, richtig heiß gelaufen. In Leg 4 legte er einen 3-Dart-Average von 115,62 Punkten auf. Am Ende landete er bei überragenden 106,93 Punkten.

Da war für Price an diesem Tag kein Kraut gewachsen. Mit 92,10 Punkten blieb er fast 15 Punkte hinter seinem Konkurrenten. Damit musste der Waliser, der an diesem Abend zu Katy Perrys Song „Roar“ eingelaufen war, seine erste Niederlage in Aberdeen hinnehmen.

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Bei bislang zwei Premier-League-Auftritten in der schottischen Hafenstadt war er mit einem Sieg und einem Remis noch unbesiegt. Nun verpasste er aber wichtige Punkte für die Tabelle und verliert langsam den Anschluss an die ersten vier Ränge.

Peter Wright machte es spannend

Nach seinem Erstrundenaus am 10. Spieltag der Cazoo Premier League machte es „Snakebite“ in Aberdeen besser und erkämpfte sich einen 6:5-Erfolg gegen Joe Cullen.

Dabei sah es zwischenzeitlich nicht gut aus für den Schotten, der vom Heimpublikum massiv unterstützt wurde - allerdings nicht immer ganz fair. Im dritten Leg verpasste „The Rockstar“ die Doppel-10 zum Leg-Gewinn, was frenetisch gefeiert wurde. Aber mit dem zweiten Leg-Dart machte es der Engländer besser und warf einen herausfordernden Blick in die Halle.

Auch danach zeigte sich Cullen souverän und zog auf 4:2 davon. Aber dann drehte Wright, der vor dem Spieltag angekündigt hatte, keine Experimente mit den Pfeilen mehr zu machen, sondern bei seinen WM-Darts zu bleiben, auf und drehte das Match mit drei Legs in Folge zum 5:4.

Zwar konnte sein Kontrahent noch den Decider erzwingen, am Ende war Wright aber zu stark und zog in das Halbfinale ein. Ein starker 3-Dart-Average von 103,22 Punkten war die Grundlage für diesen Erfolg.

Smith muss weiter leiden

In der Premier League will es für Michael Smith einfach nicht laufen. Lediglich fünf Spiele hatte der „Bully Boy“ vor diesem Spieltag gewonnen. Diese Statistik konnte der Engländer in Aberdeen nicht verbessern.

Gegen James Wade musste er sich nach einem zwar nicht hochklassigen aber spannenden Match mit 5:6 geschlagen geben. Dabei kam Smith gut ins Spiel und holte sich direkt das Break zum 1:0 und bestätigte das im anschließenden Anwurf.

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Aber danach sank seine Leistung kontinuierlich ab und brachte „The Machine“ so zurück ins Match. Bezeichnend war das Ende des Spiels. Im Decider hatte Wade die Chance zum Matchgewinn, verpasste aber die Doppel-20 zum Sieg. Smith seinerseits war an diesem Abend aber nicht zu einem 154-Highfinish in der Lage.

Nach einer weiteren verpassten Doppel-20 beendete Wade das Match mit dem dritten Match-Dart und machte den nächsten Nackenschlag für Smith perfekt. Damit war schon früh klar, dass Smith weiterhin der einzige Spieler der diesjährigen Premier League bleiben würde, der noch keinen Tagessieg feiern konnte.

Clayton bringt die Halle zum Schweigen

Bereits zum Auftakt in den Abend bekamen die Zuschauer Lokalmatador Gary Anderson zu sehen. Aber der Schotte setzte seine schwarze Serie von Auftaktpleiten fort und scheiterte bereits zum fünften Mal in Folge im ersten Match.

Diesmal war Jonny Clayton zu stark und entschied das Duell mit 6:2 für sich. Der Waliser, der einen 3-Dart-Average von 93,53 Punkten ablieferte, nutzte knapp die Hälfte seiner Leg-Darts und ließ dem Publikumsliebling so keine Chance.

Damit brachte „The Ferret“ auch die Zuschauer zum Schweigen, die zu Beginn lautstark für Anderson Partei ergriffen und auch während Claytons Würfe versuchten, dessen Konzentration durch Zwischenrufe zu stören.

Dieser ließ sich davon aber nicht beirren oder gar die Laune verderben. Nach Leg sechs, mit dem Anderson zum zwischenzeitlichen 2:4 verkürzte, klatschte er sogar mit dem „Flying Scotsman“ ab.

Insgesamt war für Anderson schon zum neunten Mal nach dem Auftaktspiel ein Spieltag der diesjährigen Darts Premier League beendet.

Alle Duelle am 11. Spieltag:

Finale

  • Jonny Clayton - Michael van Gerwen 6:5

Halbfinale

  • Jonny Clayton - Peter Wright 6:5
  • James Wade - Michael van Gerwen 3:6

Viertelfinale

  • Jonny Clayton - Gary Anderson 6:2
  • Peter Wright - Joe Cullen 6:5
  • James Wade - Michael Smith 6:5
  • Gerwyn Price - Michael van Gerwen 3:6