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Formel 1: Wolff verrät, wie bei Lewis Hamilton & Rosberg Konkurrenzkampf eskalierte

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Formel 1: Wolff verrät, wie bei Lewis Hamilton & Rosberg Konkurrenzkampf eskalierte

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Wolff: „Gab eine Menge Feindseligkeit“

Mercedes-Teamchef Toto Wolff schildert, wie der Konkurrenzkampf zwischen Lewis Hamilton und Nico Rosberg ihn beinahe zum Äußersten zwang.
Lewis Hamilton zieht seine Motivation nach Ansicht von Mercedes-Chef Toto Wolff auch aus dem Rassismus, den er als Jugendlicher hat erleben müssen.
SPORT1
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von SPORT1

Toto Wolff glaubt nicht, dass ein Fahrerduell bei Mercedes noch mal so eskalieren wird wie bei Hamilton-Rosberg. Damals wäre es fast zum Äußersten gekommen.

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Nicht nur die Fans fiebern bereits der kommenden Formel-1-Saison 2022 entgegen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

Auch beim in der Vorsaison entthronten Mercedes-Rennstall dürfte so langsam der Puls wieder hochgehen - vor allem wegen der neuen Piloten-Konstellation.

Neuzugang George Russell will neben Rekordweltmeister Lewis Hamilton dabei mehr abgeben als nur den Begleitfahrer, eine größere Rolle spielen als Vorgänger Valtteri Bottas.

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Formel 1: Wolff über Hamilton und Rosberg

Ob der neue interne Konkurrenzkampf dann womöglich gar zu Konflikten führt wie bei den Silberpfeilen einst zwischen Hamilton und Nico Rosberg?

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Toto Wolff mag das ausschließen. „Das war nicht nur eine Rivalität. Da gab es eine Menge Feindseligkeit, und das wird nicht passieren“, sagte der Teamchef bei der Daily Mail.

Freilich ist Wolff bei Spitzensportlern nur allzu bewusst: „Es geht darum, sich gegenseitig zu respektieren, und das kann schwierig sein. Denn wenn man an der gleichen Stelle auf der Rennstrecke fährt, wird man sich irgendwann begegnen.“

Formel 1: Toto Wolff sauer auf Rennleitung I Mercedes
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Wolff sauer: "Hamilton wurde WM-Titel geraubt"

Doch der Mercedes-Macher befürchtet keine nachhaltigen Konfrontationen. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

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Es gebe „eine Integrität, die wir erwarten, sodass niemand jemals größer ist als das Team. Die Fahrer wissen das. Sie repräsentieren 2.000 Menschen, die für uns arbeiten, und 350.000 Menschen, die für Mercedes arbeiten.“

Konkurrenzkampf bei Mercedes eskaliert um ein Haar

Dass es mit dem Appell an Eigenverantwortung und dem Zurückstellen des eigenen Egos aber mitunter doch nicht so weit her sein kann, erlebte Wolff in der Vergangenheit durchaus - insbesondere als sich Hamilton und Rosberg im Titelkampf bekriegten. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

„Ich war kurz davor, einen Fahrer auf die Bank zu setzen, als es um Lewis und Rosberg ging. Zweimal. 2014 und 2016″, meinte der Routinier.

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Und präzisierte: „Ich sagte, ich würde innerhalb von 48 Stunden entscheiden, ob einer von ihnen aussetzen muss. Ich weiß immer noch nicht, wer es gewesen wäre.“

Ohnehin sei es hinsichtlich „der Beziehung, die ich heute zu Lewis habe“, unvorstellbar für Wolff, „dass so etwas jetzt passieren könnte.“ (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Das erwartet Wolff von Neuzugang George Russell

Es gebe Grenzen. Für den Fall, dass diese jemals überschritten werden, was Wolff weder von Hamilton (“Ich glaube nicht, dass das jemals Lewis sein würde“) noch vom Neuankömmling Russell erwartet („Er ist ein intelligenter junger Mann. Er wird sich in das Team einfügen“), kündigte der Teamchef ein konsequentes Durchgreifen an.

„Wenn ein Fahrer schlecht über das Team redet oder sich unangemessen verhält, würde ich mich zunächst intern damit befassen, und wenn das nicht zum Erfolg führt, würde ich den Fahrer aus dem Auto nehmen und ihn auf die Ersatzbank setzen“, so Wolff.

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