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NBA: Russell Westbrook von den Los Angeles Lakers nach Demütigung enttäuscht

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NBA: Russell Westbrook von den Los Angeles Lakers nach Demütigung enttäuscht

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Westbrook bricht sein Schweigen

Lakers-Star Russell Westbrook reagiert enttäuscht auf seine Herausnahme vor der Crunchtime gegen die Pacers.
Russell Westbrook blieb auch gegen die Pacers hinter den Erwartungen zurück
Russell Westbrook blieb auch gegen die Pacers hinter den Erwartungen zurück
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Es ist die derzeit wohl am heißesten diskutierte Personalie in der NBA: Russell Westbrook und seine Krise bei den Los Angeles Lakers. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der NBA)

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Nachdem ihn Coach Frank Vogel am Mittwoch bei der 104:111-Niederlage gegen die Indiana Pacers in den entscheidenden Schlussminuten auf der Bank hatte schmoren lassen, verließ der ehemalige MVP der NBA wortlos die Halle in L.A. (DATEN: Alle Tabellen der NBA)

Westbrook: „Ich war enttäuscht“

Nun äußerte sich der 33-Jährige doch zu seiner Demütigung. „Überrascht“ sei über Vogels Entscheidung gewesen, sagte er bei ESPN: „Ich war enttäuscht darüber, dass ich nicht zurückkam. Aber noch enttäuschter bin ich darüber, dass wir das verdammte Spiel verloren haben.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur NBA)

Er wolle auf dem Feld stehen und seinem Team helfen, solche Spiele zu gewinnen. „Aber diese Entscheidung wurde nun einmal so getroffen“, sagte Westbrook.

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Vogel glaubte nicht, dass Westbrook die Partie gegen die Pacers in den letzten Minuten noch einmal für L.A. entscheiden könnte.

„Ich wollte die Jungs spielen lassen, von denen ich glaubte, dass sie uns den Sieg bringen könnten“, erklärte er nach der Partie.

Holte sich Vogel Grünes Licht für Entscheidung?

Zuvor hatte sich Vogel offenbar sogar die Erlaubnis für seine Entscheidung geholt. Wie ESPN berichtet, fragte der Headcoach bei den Lakers-Bossen nach, ob er bei seinem Star bei Bedarf eine harte Linie ansetzen dürfe.

„Du musst tun, was du tun musst“, soll ein Mitglied des Franchise-Managements laut des Berichts gesagt haben.

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Nichtsdestotrotz hat Westbrook den Willen, sich aus seiner Krise herauszukämpfen. „Wenn die Dinge nicht so laufen, musst du bereit sein, und ich bin bereit“, sagte er vor dem ersten von sechs Auswärtsspielen der Lakers bei den Orlando Magic.

„Ich habe alles getan, was hier von mir verlangt wird“, fügte er hinzu. „Das werde ich auch weiter tun und so lange wie möglich auf unser oberstes Ziel hinarbeiten – und das ist der Gewinn der Meisterschaft.“

Von diesem Ziel aber sind die Lakers derzeit meilenweit entfernt. Nach gut der Hälfte der Saison stehen sie auf Platz acht der Western Conference. Dieser Platz reicht nicht für die direkte Qualifikation für die Playoffs. Stand jetzt wären sie lediglich für das Play-in-Turnier qualifiziert.

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