Nach seinem positiven Coronatest bei der Handball-EM kämpft Nationalspieler Timo Kastening in der Isolation vor allem gegen die Langeweile. (die Handball-EM im LIVETICKER)
So geht es den erkrankten DHB-Stars
Nach seinem positiven Coronatest bei der Handball-EM sucht Nationalspieler Timo Kastening in der Isolation Zerstreuung.
Timo Kastening gibt Einblicke in seine Corona-Isolation
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„Ein bisschen Serie gucken, ein bisschen was im Buch lesen, viel mit der Familie sprechen“, beschrieb der 26-Jährige RTL/ntv sein Ablenkungsprogramm: „Und dann ist ja gerade Handball-Europameisterschaft, sodass man zumindest im Fernsehen auch viel Handball gucken kann.“ (DATEN Tabellen der Handball-EM)
Was ihm zwischen dem verlorenen Spiel gegen Spanien und dem heutigen Duell mit Norwegen den Alltag erleichtert: Dass keiner der zahlreichen positiv getesteten Kollegen Anlass zur wirklich großer Sorge gibt.
„Es ist jetzt nicht das Überraschendste der Welt gewesen. Keiner hat jetzt wirklich ganz schlimme Symptome“, sagte Kastening: „Es gibt keinen, den es wirklich umgehauen hat.“ Zuletzt hatte der Profi von Halsschmerzen, Kopfschmerzen und Husten berichtet - betont nun aber, dass es auch nicht dramatischer ist.
Kastening will so schnell wie möglich zurück
Dasselbe gilt also auch für die anderen Fälle: Julius Kühn, Hendrik Wagner, Marcel Schiller,Till Klimpke, Christoph Steinert, Sebastian Heymann, Djibril M`Bengue, Kai Häfner, Lukas Mertens, Luka Witzke, Andreas Wolff und den soeben gegen Spanien kurzfristig doch wieder aktiv gewordenen Christoph Steinert.
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„Wir haben einen Internisten einfliegen lassen, wir bekommen jeden Tag Visite vom Doc“, sagte der Rechtsaußen der MT Melsungen, „wenn ich das Okay bekomme, dass mein Körper in Ordnung ist und alle Check-ups positiv gelaufen sind, dann würde ich natürlich auch wieder auf die Platte zurückkehren. Ich vertraue den Ärzten.“
Bis dahin sei sein EM-Erlebnis „natürlich keine schöne Situation“ und dazu etwas seltsam. „Ich kann hier von meinem Fenster aus direkt zwischen den beiden Hochhäusern auf die Halle gucken“, so Kastening, aber er fehle eben der Mannschaft „wenn es um die wichtigen Spiele geht“.
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Mit Sportinfromationsdienst (SID)