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FC Bayern: Joshua Kimmich berichtet von Belästigungen seiner Familie

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FC Bayern: Joshua Kimmich berichtet von Belästigungen seiner Familie

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Kimmich: „Grenzen wurden überschritten“

Joshua Kimmich hat bestätigt, dass er sich gegen Corona impfen lassen will. Die grundsätzliche Kritik an seiner Unentschlossenheit versteht der Nationalspieler - allerdings verurteilt er die Belästigung seiner Familie.
Die Hinrunde ist für Joshua Kimmich gelaufen. Sein Coach erklärt den Comeback-Plan und verteidigt seinen Mittelfeldspieler.
SPORT1
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von SPORT1

Joshua Kimmich kann die Kritik an seiner Unentschlossenheit bezüglich der eigenen Impfung gegen Corona nachvollziehen. (DATEN: Die Tabelle der Bundesliga)

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Allerdings seien zum Missfallen des Bayern-Stars, der sich nun doch gegen impfen lassen will, sehr viele persönliche Informationen an die Öffentlichkeit gelangt.

Auch seine Familie wurde offenbar in die Thematik hineingezogen. „Es war so, dass man in mein Heimatdorf gefahren ist und bei meinen Eltern geklingelt hat. Man hat versucht, sie vor die Kamera zu kriegen. Auch meine Onkels und Tanten“, erklärte Kimmich in einem Interview in der „Sportstudio Reportage“ im ZDF. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga)

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„Es war sogar so, dass bei der Beerdigung meines Opas Presse vor Ort war“, führte der Nationalspieler aus und stellte die Frage in den Raum: „Wo ist da die Grenze?“

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Kimmich: „Das verurteile ich absolut“

Man spreche immer von „Respekt, Toleranz und Offenheit“, so Kimmich. „Das sind Werte, die genau in meiner Diskussion extrem gefehlt haben. Da wurden einfach Grenzen überschritten.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga)

Laut Kimmich habe der ein oder andere versucht, auf den Zug aufzuspringen, um sich zu profilieren. „Das verurteile ich absolut.“

Der 26-Jährige hatte sich im November mit Corona infiziert und nun mit leichten Infiltrationen in der Lunge zu kämpfen. Der Bayern-Profi wird für die restlichen Spiele 2021 noch ausfallen und frühestens im Januar 2022 sein Comeback geben.

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