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Schach-WM: Magnus Carlsen verpasst auch im dritten Duell Sieg

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Schach-WM: Magnus Carlsen verpasst auch im dritten Duell Sieg

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Schach-Weltmeister verpasst Sieg

Drei Duelle, drei Remis: Schach-Weltmeister Magnus Carlsen beißt sich an seinem russischen Herausforderer Jan Nepomnjaschtschi bislang die Zähne aus.
Magnus Carlsen konnte auch im dritten Spiel keinen Sieg feiern
Magnus Carlsen konnte auch im dritten Spiel keinen Sieg feiern
© Imago
. SID
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von SID

Drei Duelle, drei Remis: Schach-Weltmeister Magnus Carlsen beißt sich an seinem russischen Herausforderer Jan Nepomnjaschtschi bislang die Zähne aus.

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Nachdem sich die beiden Kontrahenten auch am Sonntag in Dubai in der bislang kürzesten Partie nach 41 Zügen und 2:42 Stunden auf ein Unentschieden geeinigt haben, gehen sie Kopf an Kopf in den ersten spielfreien Tag am Montag.

"Es ist gut, jetzt einen Ruhetag zu haben", sagte der norwegische Titelverteidiger Carlsen: "Das Ergebnis ist bislang okay, aber ganz offensichtlich muss ich mir an einem gewissen Punkt auch einige Möglichkeiten erarbeiteten."

Verteidigen gegen aggressiven Carlsen

Am Sonntag hatten weder der 30 Jahre alte Carlsen noch sein ein Jahr älterer Kontrahent im Laufe der Partie eine echte Siegchance, das Remis kam folgerichtig.

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Schon am Samstag, als das Unentschieden nach 58 Zügen und rund viereinhalb Stunden kam, hatte Nepomnjaschtschi gegen den aggressiveren Carlsen hellwach verteidigt und sich keinen Fehler erlaubt.

Die erste Partie hatte am Freitag nach rund vier Stunden und 45 Zügen mit einem Remis geendet. Es werden maximal 14 Partien gespielt, das Anfangsrecht wechselt dabei nach jedem Match.

Für einen Sieg gibt es einen Punkt, für ein Remis einen halben Zähler. Wer zuerst 7,5 Punkte erreicht hat, ist Weltmeister.

Carlsen, der seinen Titel bereits 2014, 2016 und 2018 erfolgreich verteidigt hatte, kennt seinen ein Jahr älteren Kontrahenten bereits seit Kindertagen. Nepomnjaschtschi hatte sich beim Kandidatenturnier gegen sieben weitere Spieler aus der Weltspitze durchgesetzt.

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Obwohl der Russe in der Weltrangliste nur Platz fünf belegt, führte er vor WM-Beginn im direkten Vergleich mit Branchenprimus Carlsen mit 4:1 Siegen bei sechs Remis.