War es das schon wieder für Saúl Níguez beim FC Chelsea?
War es das schon für Saúl Níguez?
Wie die Marca berichtet, soll der Mittelfeldspieler bereits in diesem Winter eine Rückkehr zu Atlético Madrid forcieren, nachdem er unter Trainer Thomas Tuchel nicht mehr zum Zug kommt. (REPORT: Der unsichtbare Toptransfer)
Gemeinsam mit seinen Leidensgenossen Andreas Christensen, Lewis Baker, Ross Barkley, Malang Sarr und Charly Musonda Jr. gehört der 26-Jährige zu den Streichkandidaten beim Tabellenführer der Premier League und kam in der bisherigen Spielzeit nur auf wettbewerbsübergreifend 239 Einsatzminuten - zu wenig für die Ambitionen des bislang ausgeliehenen Mittelfeldspielers. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)
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Dabei deutete trotz eines durchwachsenen Debüts nichts auf eine Fehlverpflichtung für die Blues hin. „Saúl muss sich keine Sorgen machen. Er muss nur hart arbeiten, dann wird sich die Gelegenheit ergeben“, hatte Tuchel noch nach seinem ersten Auftritt für die Blues gegen Aston Villa gesagt.
Doch die erhofften Chancen blieben aus und so ist es nicht verwunderlich, dass der WM-Teilnehmer von 2018 seine Zelte in London nun vorzeitig abbrechen und zu Atlético Madrid heimkehren könnte.
Eine langfristige Rückkehr zu seinem Stammverein scheint derweil eher unwahrscheinlich.
Zwar gehen die Rojiblancos davon aus, dass der FC Chelsea die vereinbarte Kaufoption in Höhe von 40 Millionen Euro nicht ziehen wird. Trotzdem planen sie wohl nicht weiter mit dem Spanier. Das könnte auch daran liegen, dass erst durch seinen Abgang die Rückkehr des verlorenen Sohnes Antoine Griezmann zustande kam, der in Madrid wieder aufblüht.
Ob sich Saúl Níguez in London doch noch durchbeißen kann, werden die nächsten Wochen zeigen. Bis zur Öffnung des Transferfensters in England stehen für den FC Chelsea noch zwölf Partien in Champions League, EFL Cup und Premier League an.