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Formel 1: Mark Webber kritisiert Sebastian Vettel nach Reifen-Chaos beim Istanbul-GP

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Formel 1: Mark Webber kritisiert Sebastian Vettel nach Reifen-Chaos beim Istanbul-GP

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Ex-Teamkollege ratlos wegen Vettel

Beim Großen Preis der Türkei wagt Sebastian Vettel ein Vabanque-Spiel mit Trockenreifen - und scheitert grandios. Ein Ex-teamkollege wundert sich über den Versuch.
Sebastian Vettel verlängert seinen Vertrag bei Aston Martin. Der deutsche Formel-1-Fahrer bleibt damit auch weiterhin dem Motorsport-Zirkus erhalten.
SPORT1
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von SPORT1

Was hat er sich dabei gedacht?

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Diese Frage stellten sich beim Istanbul-GP wohl viele, als Sebastian Vettel nach einem Boxenstopp mit Trockenreifen auf die klatschnasse Strecke zurückkam. Einer dieser Menschen ist sein Ex-Teamkollege Mark Webber. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

„Es war untypisch für ihn“, bewertete der Australier, der von 2009 bis 2013 mit dem Deutschen bei Red Bull gefahren war, die Situation. Früher habe sich der Heppenheimer bei solchen Bedingungen immer in der Box rückversichert und „jemand anderen das Versuchskaninchen spielen lassen.“

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Vielmehr sieht Webber in dieser Aktion eine Ego-Nummer des viermaligen Weltmeisters. Für diesen hätten zwei oder vier Punkte keinen Unterschied gemacht. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

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Versuch war zum Scheitern verurteilt

Aber „dem Team wäre es wichtig gewesen.“ Dennoch habe Vettel lieber gezockt und mit einem riskanten Manöver versucht, ganz nach vorne zu kommen. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

Was die ganze Sache so tragisch macht: In Webbers Augen war der Versuch von vornherein zum Scheitern verurteilt, da Vettel selbst mit schnellen Slicks nicht hätte überholen können. „Die trockene Linie war so schmal.“

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Am Ende kam auch Vettel schnell zu der Erkenntnis und wechselte sofort zurück auf die Intermediates. Aber das Experiment hatte ihn zu viel Zeit gekostet, weswegen er lediglich auf Rang 18 über die Ziellinie fuhr. (BERICHT: Kritik an Vettel: „Komplett bescheuert“)

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