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Timo Werner: Bayern? Darum wechselte DFB-Star zum Nagelsmann-Berater

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Timo Werner: Bayern? Darum wechselte DFB-Star zum Nagelsmann-Berater

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Werner-Fingerzeig in Richtung Bayern?

Timo Werner wechselte zuletzt überraschend den Berater. Steckt ein zukünftiger Bayern-Wechsel dahinter? SPORT1 klärt auf.
Timo Werner und Kai Havertz erleben beide eine schwierige Phase beim FC Chelsea. Hansi Flick erklärt, dass jeder Spieler Eigeninitiative zeigen muss und das solche Tiefs dazugehören.
Florian Plettenberg
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pberger
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von Florian Plettenberg, Patrick Berger

War sein Beraterwechsel ein Fingerzeig für einen künftigen Bayern-Transfer? Timo Werner lässt sich seit fast zwei Monaten von der Agentur Sports360 um die Geschäftsführer Volker Struth, Sascha Breese und Martin Vontra beraten (SPORT1 berichtete).

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Die Berater-Schwergewichte vertreten mit ihrer neu gegründeten Firma unter anderem Real-Regisseur Toni Kroos, aber auch die Bayern-Stars Dayot Upamecano, Niklas Süle sowie Erfolgstrainer Julian Nagelsmann.

Werner: Kein Fingerzeig für Bayern

Werner, der immer wieder mit einem Wechsel zu den Bayern in Verbindung gebracht wird, sagte über den Wechsel zum Nagelsmann-Berater im Kreise der Nationalmannschaft: „Ich habe Volker (Struth) nicht ausgewählt, weil er in München einige Spieler und den Trainer hat. Ich habe mich mit ihm neu aufgestellt, um eine neue Sichtweise auf meine Karriere zu bekommen. Das war kein Fingerzeig für oder gegen Bayern.“

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Nach neun Jahren beendete der 25 Jahre alte gebürtige Stuttgarter die Zusammenarbeit mit 1980er Europameister Karl-Heinz Förster, der einst den lukrativen Deal mit dem FC Chelsea ausgehandelt hatte. Bei den „Blues“ verdient Werner über 15 Millionen Euro und hat einen Langzeitvertrag bis 2025 unterschrieben. Trotzdem entschied er sich für eine überraschende Trennung von Förster (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker).

Werner und Nagelsmann bald wieder vereint?

„Es hat zwischen uns einfach gut gepasst“, sagt Werner über seinen neuen Vertrauensmann Struth. „Da ging es aber nicht darum, welcher Verein in Zukunft mal für mich interessant sein könnte. Es ging um zwischenmenschliche Dinge. Die Zusammenarbeit ist bisher sehr gut.“ Trotzdem stellt sich die Frage, ob Werner und Nagelsmann zukünftig wieder zusammenarbeiten.

2019 war der 45-malige Nationalspieler (19 Tore) bereits mit einem Bein beim FC Bayern, ein Wechsel nach München scheiterte in letzter Sekunde. Es soll laut Spiegel sogar einen vom Spieler unterschriebenen Vorvertrag gegeben haben, der ab 1. Juli 2020 gegolten hätte. Diesen soll Werner jedoch selbst widerrufen haben.

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Werner könnte heißes Bayern-Thema werden

Dass Nagelmann und Werner bei RB Leipzig erfolgreich zusammengearbeitet haben und seit jeher in Kontakt geblieben sind, ist ebenfalls kein Geheimnis. „Julian und Timo schätzen sich. Was in drei, vier Jahren sein wird, weiß ich natürlich noch nicht. Der Fußball ist schnelllebig“, erklärte Förster im SPORT1 Podcast „Meine Bayern-Woche“ im vergangenen Juni hinsichtlich der Frage, ob ein Werner-Wechsel zu den Bayern nochmal ein Thema werden könnte.

Nach SPORT1-Informationen ist Werners Name rund um Nagelsmanns Start an der Säbener Straße gefallen. Zwar sind die Flügel bei den Bayern prominent besetzt, jedoch zeigt der Ex-Leipziger unter Hansi Flick in der Nationalmannschaft, dass seine Stärken vor allem im Sturmzentrum liegen.

Bei Chelsea ist er derzeit meistens Reservist. Sollte Robert Lewandowski seinen 2023 auslaufenden Vertrag nicht verlängern und Dortmund-Star Erling Haaland nicht zu bekommen sein, dann könnte Werner ein heißes Thema in München werden.

Struths Drähte an die Säbener Straße sind jedenfalls vorhanden…