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BVB: Ex-Keeper Mitchell Langerak bricht in Japan Rekorde in Serie!

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BVB: Ex-Keeper Mitchell Langerak bricht in Japan Rekorde in Serie!

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Langerak bricht reihenweise Rekorde

Mitchell Langerak lässt seine Karriere derzeit in Japan ausklingen. Dort sorgt der Australier zuletzt für haufenweise Rekorde.
2012 ist das Jahr von Borussia Dortmund und Jürgen Klopp. Neben der Meisterschaft brilliert der BVB auch im DFB-Pokalfinale gegen die Bayern.
Bjarne Lassen
Bjarne Lassen

Mitchell Langerak lässt seine Karriere derzeit in der japanischen J-League bei Nagoya Grampus ausklingen. Der ehemalige Torhüter von Borussia Dortmund und dem VfB Stuttgart spielt seit 2018 im asiatischen Inselstaat und sorgt dort nun für Rekorde am laufenden Band. (Service: Alle News zur Bundesliga)

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Nach zwei soliden Jahren zu Beginn seines Abenteuers brach er 2020 nicht nur den Rekord für die meisten Spiele ohne Gegentor, sondern verbesserte selbigen nur ein Jahr darauf gleich wieder - mit 18 Spielen zu Null nach 28 Spieltagen. Langerak stellte mit dieser Bilanz auch gleich einen weiteren Spitzenwert auf, indem er ganze neun Spiele in Folge ohne Gegentreffer blieb. (Service: Spielplan und Ergebnisse der Bundesliga)

Eine beeindruckende Zwischenbilanz des 33 Jahre alten Keepers, der es für den BVB und die Stuttgarter immerhin auf 21 Einsätze in der Bundesliga brachte, beim BVB aber meist im Schatten von Klub-Legende Roman Weidenfeller stand - immerhin jedoch auch beim legendären 5:2 gegen den FC Bayern im Pokalfinale 2012 schon nach 34 Minuten für den Stammkeeper eingewechselt wurde und mit zum Sieggarant wurde.

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Auch seine Erfolgsgeschichte in Japan geht noch weiter: Seit seinem Wechsel zu Nagoya spielte er in der Liga ganze 50 Mal zu Null - ein weiterer Liga-Rekord für den Goalie.

Doch trotz dieser Werte bleibt der ehemalige australische Nationalspieler bescheiden: „Ich denke, es ist eine komplette Teamleistung. Ich zähle nicht wirklich, wie viele Spiele ich zu Null gespielt habe und mache mir auch nicht zu viele Gedanken darüber, weil ich meine Leistungen als Ganzes betrachte“, äußerte sich Langerak im Vorfeld des Ligaspiels gegen den FC Tokio.

Videoanalyse als Erfolgsgeheimnis

Einer der wichtigsten Faktoren sei seine persönliche Erfahrung - und seine verbesserte Strafraumbeherrschung.

Wohl eines der Highlights seiner Karriere: Mitchell Langerak hält im DFB-Pokal Halbfinale 2015 gegen Bayerns Mario Götze den entscheidenden Elfmeter und zieht mit dem BVB ins Finale ein.
Wohl eines der Highlights seiner Karriere: Mitchell Langerak hält im DFB-Pokal Halbfinale 2015 gegen Bayerns Mario Götze den entscheidenden Elfmeter und zieht mit dem BVB ins Finale ein.


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„Ich gehe raus und dominiere den Strafraum viel mehr als früher, als ich noch etwas jünger war. Das ist das Größte, was ich verändert habe. Ich habe gemerkt, dass ich viele Tore nur dadurch verhindere, dass ich die Bälle aus dem Strafraum hole, die von den Seiten reingebracht werden“, verriet der Australier.

Daneben nutzt er auch modernste Technik, wie die meisten professionellen Sportler heutzutage - und schaut sich neben Aufnahmen des Gegners auch eigene an, um an seinen Schwächen zu arbeiten.

„Ich schaue mir immer die Statistiken und Daten an. Ich schaue mir Aufnahmen von gegnerischen Spielern an. Nach Spielen schaue ich mir regelmäßig alles an - meine eigenen Ballkontakte, meine Passgenauigkeit. Solche Dinge interessieren mich. Bei den Gegnern schaue ich mir die voraussichtliche Aufstellung an, die Stärken, wo sie ihre Tore geschossen haben, wo sie gefährlich sind, was sie gerne machen - mit dem rechten Fuß, mit dem linken Fuß“, erklärte der Keeper seine Spielvorbereitung.

Die Fans der J-League dürfen also gespannt sein, welchen Rekord der Ex-Dortmunder in den kommenden Jahren mit dieser Einstellung noch knacken wird.