Home>Motorsport>Formel 1>

Formel 1: Nach Erfolg mit Schumacher-Doku - Netflix überlegt Erwerb der Live-Rechte

Formel 1>

Formel 1: Nach Erfolg mit Schumacher-Doku - Netflix überlegt Erwerb der Live-Rechte

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Läuft die Formel 1 in Zukunft auf Netflix?

Mit „Drive to Survive“ und „Schumacher“ landet der Streaminganbieter Netflix große Erfolge im Bereich Formel 1. Nun zieht der Konzern auch den Erwerb von Live-Rechten in Erwägung.
Vor 30 Jahren startete Michael Schumacher erstmals in der Formel 1. Es war der Startschuss einer einzigartigen Karriere. Schumacher zahlt bis heute zu den größten Formel-1-Legenden aller Zeiten.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Formel-1-Fans kommen beim US-Streaminganbieter Netflix schon seit einiger Zeit auf ihre Kosten. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

{ "placeholderType": "MREC" }

So wurden bereits mehrere Staffeln der Dokuserie „Drive to Survive“ ausgestrahlt und neben „Fangio - Der Mann, der die Maschinen zähmte“ ist seit kurzem ist auch der Dokufilm „Schumacher“ dort zu sehen.

Eine Live-Übertragung der Königsklasse stand bislang allerdings noch nicht zur Debatte, doch dies könnte sich nun ändern.

{ "placeholderType": "MREC" }

So hat Netflix-CEO Reed Hastings in einem Spiegel-Interview verraten, dass er sich vorstellen kann, in Zukunft auch um die TV-Rechte an der Formel 1 mitzubieten. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

Lesen Sie auch

„Vor einigen Jahren wurden die Rechte an der Formel 1 verkauft. Damals gehörten wir nicht zu den Bietern. Heute würden wir darüber nachdenken“, Hastings.

Formel 1 künftig bei Netflix?

Was die Übertragung von Livesport angeht, gibt es von ihm allerdings teils widersprüchliche Aussagen. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

So hat Hastings bereits klargestellt, dass man bei Netflix „Unterhaltung und keinen Journalismus“ mache, „der bestimmte Standards haben und ethischen Leitsätzen folgen sollte.“ Im selben Atemzug sagte er zudem, man lasse „vom Livesport die Finger“.

{ "placeholderType": "MREC" }

„Bei Sportsendungen haben wir keinerlei Kontrolle über die Quelle. Wir besitzen ja nicht die Bundesliga. Die kann Deals abschließen, mit wem sie will. Diese Art von Kontrolle wäre aber eine Voraussetzung für uns, damit wir unseren Kunden ein sicheres Angebot machen können.“ (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

Doch trotz der eigentlichen Ablehnung bringen die Erfolge von „Drive to Survive“ und „Schumacher“ die Bosse offenbar bei der Formel 1 zum Nachdenken, da die Motorsport-Königsklasse als eine der wenigen Sportarten auf der ganzen Welt populär ist.

Alles zur Formel 1 auf SPORT1.de