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Formel 1: Boss erklärt - 2022 kein Grand Prix in Deutschland statt

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Formel 1: Boss erklärt - 2022 kein Grand Prix in Deutschland statt

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So denkt F1-Boss über Deutschland-GP

Die Formel 1 kommt auch 2022 nicht nach Deutschland. Der Boss zieht eine neue Titelwertung in Betracht.
Beim Italienischen GP in Monza kam es zum großen Crash zwischen den Titelfavoriten Max Verstappen und Lewis Hamilton, die Formel1-Schlacht droht, außer Kontrolle zu geraten.
SPORT1
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von SPORT1

Die Formel 1 dreht auch 2022 keine Renn-Runden in Deutschland. Das teilte Formel-1-Chef Stefano Domenicali in der Sport Bild mit. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

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„Ich habe das Gefühl, dass sich die Veranstalter nicht richtig trauen, einen Grand Prix auszutragen“, meinte Domenicali.

Der Italiener zeigte sich darüber verwundert, da Deutschland mit Mercedes das erfolgreichste Team der vergangenen Jahre habe und nun mit Sebastian Vettel und Mick Schumacher auch wieder zwei Fahrer im Feld habe. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

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Deutschland-GP zuletzt 2019

An ein zu großes finanzielles Risiko, wie oft berichtet wird, glaubt Domenicali nicht. „Schauen sie nur nach Holland, Zandvoort ist für die nächsten drei Jahre ausverkauft.“ Auch das neue Rennen in Miami werde schnell ausverkauft sein.

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Ein Rennen in Deutschland gab es zuletzt 2020. Damals wurde auf dem Nürburgring kurzfristig ein Grand Prix ausgetragen, als wegen der Corona-Pandemie eine Ersatzstrecke gesucht wurde. Das Rennen wurde als Großer Preis der Eifel ausgetragen.

Einen Grand Prix von Deutschland gab es zuletzt 2019 in Hockenheim.

Formel 1 denkt an Grand Prix in Afrika

Für die Saison 2022 seien wieder 23 Rennen geplant. Eine Erhöhung auf 25 Rennen lehnt Domenicali ab. Ein Drittel der Rennen könne in Europa ausgetragen werden, der Rest wohl auf der restlichen Welt verteilt. Der Saisonauftakt werde wieder in Bahrain stattfinden. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

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In der Zukunft könne es auch einen Grand Prix in Afrika oder eine Rückkehr nach Südkorea geben. Auch eine neue Titelwertung - in Verbindung mit weiteren Sprintrennen - sei denkbar, um das jüngere Publikum anzusprechen.

„Wer den Sprint-Titel und den WM-Titel gewinnt, ist Grand-Slam-Sieger“, meinte der Formel-1-Chef.

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