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FC Bayern: Als Uli Hoeneß Thomas Linke wegen einer Wette behielt

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FC Bayern: Als Uli Hoeneß Thomas Linke wegen einer Wette behielt

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Die kurioseste Bayern-Vertragsverlängerung

Thomas Linke stand beim dem FC Bayern einst vor dem Aus. Doch eine Wette mit Uli Hoeneß brachte ihm einen neuen Vertrag.
Thomas Linke (3.v.l.) profitierte von einer Wette mit Uli Hoeneß
Thomas Linke (3.v.l.) profitierte von einer Wette mit Uli Hoeneß
© Imago
SPORT1 Betting
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von SPORT1

Lange Zeit war Thomas Linke eine feste Größe in der Abwehr beim FC Bayern. 2001 stand er beim Gewinn der Champions League von Beginn an auf dem Platz und verwandelte im Elfmeterschießen den letzten Bayern-Elfer ehe Torwart Oliver Kahn zum Helden wurde.

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Doch irgendwann neigt sich jede Zeit dem Ende entgegen. So auch bei Linke. Wenn da nicht Uli Hoeneß und eine spezielle Anekdote gewesen wären.

Uli Hoeneß wettete um Bayern-Vertrag

„Eine verrückte Geschichte: Wir haben mal in Freiburg gespielt. Da haben wir im Bus Schafkopf gespielt, mit Jens Jeremies, der Hasan (Salihamidzic; Anm. d. Red.) auch. Hinter uns saß der Thomas Linke. Ihm wollten wir keinen Vertrag mehr geben“, berichtet Hoeneß in einem Interview mit dem Radiosender Bayern1. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)

„Dann hat der Jens gesagt: ‚Manager, wir haben ein Problem! Was ist mit dem Thomas? Der kann doch seinen Vertrag verlängern.‘ Nein, die Entscheidung war getroffen. Dann der Nächste: „Manager,…' Dann habe ich gesagt: ‚Komm, wir machen einen Deal: Wenn wir mit drei Toren Unterschied in Freiburg gewinnen, kriegt der Linke einen neuen Vertrag.‘

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Das Ende vom Lied: „Wir haben 7:0 gewonnen und der Linke hat seinen neuen Vertrag bekommen.“

So ganz kann Hoeneß' Version allerdings nicht hinkommen. Denn nachdem die Bayern im März 2005 7:0 im DFB-Pokal gegen Freiburg gewonnen hatten, wechselte Abwehrspieler Linke noch im Sommer ablösefrei zu RB Salzburg.

Was der Ehrenpräsident der Münchner gemeint haben dürfte: Das 6:0 der Bayern im Breisgau im Dezember 2003. Alle drei Schafkopf-Partner von Hoeneß kamen damals zum Einsatz. Hasan Salihamidzic traf sogar zum zwischenzeitlichen 2:0.

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