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FC Bayern: Ex-Boss Rummenigge über Ribéry und Haaland-Auktion

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FC Bayern: Ex-Boss Rummenigge über Ribéry und Haaland-Auktion

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Rummenigge glaubt an Haaland-Auktion

Karl-Heinz Rummenigge verrät, warum Bayern bei Franck Ribéry einst hart blieb. Bei Erling Haaland prophezeit er eine Auktion.
Franck Ribery feiert seinen 37. Geburtstag. Auf und abseits des Platzes sorgte der Spaßvogel dafür, dass man ihn beim FC Bayern so schnell nicht vergessen wird.
SPORT1
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von SPORT1

Franck Ribéry ist eine lebende Legende beim FC Bayern. 2007 wechselte der Franzose für 30 Millionen Euro von Olympique Marseille nach München und schrieb Geschichte - auch, weil der FCB ein Jahr später dem harten Werben von Real Madrid widerstand. (NEWS: Alles zum Transfermarkt im SPORT1-Transferticker)

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„Uns wurden 75 Millionen geboten, damit hätte er zu dieser Zeit alle Rekorde gebrochen. Aber wir wollten eine Nachricht an die Fußball-Welt senden“, erzählte Karl-Heinz Rummenigge in einem Interview mit der spanischen Zeitung As.

Man habe sich zusammengesetzt, diskutiert und sei zu dem Entschluss gekommen, „dass wir weder für diese Summe, noch für eine höhere verkaufen werden“, erklärte der ehemalige Vorstandsboss der Münchner.

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„Unsere Absicht war es, der Welt zu zeigen, dass Bayern kein Verkäufer-Verein ist. Es war ein klares Signal, sowohl an die Klubs, als auch an die Spieler, die von diesem Moment an verstanden haben, dass hier Verträge unterschrieben werden, um sie auch zu erfüllen“.

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Haaland: Rummenigge prophezeit „Auktion“

So handhabte es auch Borussia Dortmund in diesem Sommer. Früh machten die BVB-Bosse klar, dass Super-Knipser Erling Haaland nicht abgegeben werde - und sie hielten Wort.

„Ich kenne Hans-Joachim Watzke (Geschäftsführer des BVB, d. Red.) und ich weiß, dass er zu seinem Wort steht. Er sagte, er würde ihn nicht verkaufen, und das tat er auch“, erklärte Rummenigge.

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Doch im kommenden Sommer würden die Karten neu gemischt. „Es wird sehr schwierig sein, ihn über das Jahr 2022 hinaus in der Bundesliga zu halten, denn dann tritt meines Wissens eine Ausstiegsklausel in Kraft. Er schießt unaufhörlich Tore und die Klubs stehen bereits Schlange, um ihn und seinen Agenten zu überzeugen“, sagte der ehemalige Nationalspieler.

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„Wir werden eine echte Auktion erleben, bei der derjenige, der ihm das höchste Gehalt bietet, ihn bekommen wird, da die Ablösesumme bereits im Vertrag festgelegt ist“, glaubt Rummenigge und rechnet seinem Ex-Klub nur wenig Chancen aus.

„Ich glaube nicht, dass sich das ein Bundesligist leisten kann, nicht einmal die Bayern.“

Ex-Bayern-Boss mit Forderung an FIFA und UEFA

Der Fußball sei ohnehin auf dem falschen Weg. Das Bosman-Urteil 1995 (seither dürfen Spieler Vereine nach Vertragsende ablösefrei verlassen) habe „zu einer Reihe von Abweichungen in Bezug auf Gehälter, Provisionen für Agenten und Ablösesummen für Transfers geführt.

Rummenigges deutlicher Appell: „Es hängt von der UEFA und vor allem von der FIFA als oberstem Regulierungsorgan des Weltfußballs ab, einen Markt zu regulieren, der mehr und mehr außer Kontrolle gerät“.