Darts-Superstar Michael van Gerwen muss weiter auf seinen ersten Titel im Jahr 2021 warten. (Alles Wichtige zum Darts)
Trotz Mega-Average: Pleite für MvG
Michael van Gerwen scheidet beim Players Championship 21 in der 3. Runde aus - trotz eines phänomenalen Averages. Gerwyn Price krönt ein bärenstarkes Comeback.
Der Niederländer scheiterte zum Auftakt der Super Series in Barnsley beim Players Championship 21 bereits in der 3. Runde.
Trotz eines Drei-Dart-Averages von 112,58 Punkten unterlag MvG Daryl Gurney mit 5:6 in Legs. Der Nordire erreichte durchschnittlich “nur” 108,68 Punkte pro Aufnahme, glänzte jedoch durch das besser Timing.
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Price gewinnt Titel gegen Heta
Für “Super Chin” war daraufhin jedoch im Achtelfinale gegen Rob Cross Endstation. 6:5 setzte sich der Engländer durch.
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Der Titel ging zum Auftakt der dreitägigen Turnierserie der Pro Tour an Gerwyn Price. Der Weltranglistenerste schlug - mit neuen Pfeilen ausgestattet - im Finale den Australier Damon Heta in einem Krimi mit 8:7. (Darts: PDC Order of Merit – die aktuelle Weltrangliste)
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Dabei lag der Waliser zwischenzeitlich bereits 0:4, 2:6 und 5:7 zurück, ehe er mit Legs von elf, elf und 13 Darts die Partie doch noch zu drehen vermochte. Price sicherte sich damit ein Preisgeld von 10.000 Pfund.
Clemens und Hopp scheitern im Achtelfinale
Im Halbfinale gegen Ian White hatte er einen Average von 112,51 Punkten ans Board gezaubert, im Finale legte er mit 107,82 Punkten nach. Heta kam auf 95,65.
Peter Wright schied gut eine Woche nach seinem Triumph beim World Matchplay trotz eines Averages von 107,10 Punkten bereits in der 2. Runde gegen James Wilson (5:6) aus England aus.
03:10
Wright siegt beim World Matchplay
Die deutschen Starter schlugen sich am Montag beachtlich. Gabriel Clemens musste sich im Achtelfinale dem jungen Engländer Callan Rydz mit 4:6 geschlagen geben, Max Hopp scheiterte in der gleichen Runde mit 3:6 an Finalist Heta.
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Martin Schindler (4:6 gegen Price) und Florian Hempel (3:6 gegen Krzysztof Ratajski) schieden in der Runde der letzten 32 aus. Lukas Wenig, der dank einiger Absagen als Nachrücker die Chance bekam, sich zu beweisen, gewann eine Partie und zog in der 2. Runde mit 1:6 gegen den “Iceman” den Kürzeren.
Die Resultate ab dem Viertelfinale im Überblick:
Viertelfinale:
Ian White - Lewis Williams 6:5
Gerwyn Price - Callan Rydz 6:5
Damon Heta - Ritchie Edhouse 6:3
Krzysztof Ratajski - Rob Cross 6:3
Halbfinale:
Price - White 7:3
Heta - Ratajski 7:2
Finale:
Price - Heta 8:7