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Leichtathletik: Sprinter Alex Wilson aus der Schweiz verliert Rekorde

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Leichtathletik: Sprinter Alex Wilson aus der Schweiz verliert Rekorde

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Wilsons Sprintrekorde nicht anerkannt

Mit sensationellen Zeiten macht der Schweizer Sprinter Alex Wilson jüngst auf sich aufmerksam. Nun gibt es einen Dämpfer.
Alex Wilson lief einen euopäischen Rekord
Alex Wilson lief einen euopäischen Rekord
© AFP/SID/KARIM JAAFAR
. SID
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von SID

Die vermeintlich sensationellen Rekorde des Schweizer Sprinters Alex Wilson bleiben ohne Anerkennung. Wie der nationale Leichtathletik-Verband Swiss Athletics am Sonntag mitteilte, fehlte bei Wilsons Europa-Bestmarken im Rahmen eines Meetings in Marietta/USA das Start-Informations-System, das aufgrund unrealistischer Reaktionszeiten Fehlstarts anzeigt.

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Unter anderem war Wilson bei gerade noch zulässigem Rückenwind (1,9 m/s) die 100 m in 9,84 Sekunden gesprintet, schneller als jeder andere Europäer vor ihm. "Die Anforderungen für eine Homologation sind in diversen Punkten nicht erfüllt", gab Swiss Athletics bekannt.

Wilson-Rekorde: Weltverband meldete Zweifel an

Ohnehin hatte es Zweifel an den Fabelzeiten gegeben. Der Weltverband World Athletics (WA) informierte den Schweizer Verband nun, dass die Zeiten keine Anerkennung finden: „Wir wissen, dass die angegeben Zeiten bei diesem Meeting nicht korrekt sind.“

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Sie werden weder in Bestenlisten noch in Statistiken aufgenommen. Wilson (30) hatte auch die 200 m gewonnen, in 19,89 Sekunden.

Der anerkannte 100-m-Europarekord von Francis Obikwelu (Portugal) und Jimmy Vicaut (Frankreich) verbleibt bei 9,86 Sekunden.