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NBA: Dirk Nowitzki über Mavs-Star Luka Doncic, Dallas-Abschied und DBB-Team

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NBA: Dirk Nowitzki über Mavs-Star Luka Doncic, Dallas-Abschied und DBB-Team

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Nowitzki erhält kurioses Geschenk

Dirk Nowitzki kehrt dem Profi-Basketball vor zwei Jahren den Rücken. Nun spricht er über seine Abschiede bei Dallas und dem DBB-Team - sowie seinen Kontakt mit Doncic.
Dirk Nowitzki dreht in seinem letzten Heimspiel für die Dallas Mavericks nochmal auf. Mit seiner besten Saisonleistung und sogar einem Dunk verabschiedet er sich von den Fans.
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von SPORT1

Dirk Nowitzki wird für die Basketball-EM 2022 in Deutschland, Italien, Tschechien und Georgien als deutscher Botschafter fungieren.

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Für die NBA-Legende, die selbst 153 Spiele für die deutsche Nationalmannschaft absolviert hat, eine Selbstverständlichkeit. Denn: "Ich habe dem DBB in meiner Karriere so viel zu verdanken. Es waren super tolle Momente dabei. Sie haben mir immer alles ermöglicht", erklärte der 42-Jährige im DBB-Podcast "Baseline zu Baseline".

Und weiter: "Wenn ich da irgendwie helfen kann, bin ich natürlich gerne dabei. Ich freu mich, dass wir mal wieder eine Heim-EM haben."

Nowitzki über DBB-Abschied: "Unglaublicher Moment"

Nowitzki selbst trug bis 2015 das Nationaltrikot, sein Abschied endete allerdings bitter: Das DBB-Team verpasste damals in Berlin das EM-Achtelfinale denkbar knapp durch ein 76:77 gegen Spanien. Die NBA-Ikone der Dallas Mavericks war zu diesem Zeitpunkt bereits 37 Jahre alt.

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Trotz der bitteren Pleite erinnert sich Nowitzki noch gern an seinen letzten DEB-Auftritt.

"Das war ein unglaublicher Moment, den ich nie vergessen werde. Die ganze Halle ist aufgestanden. Da habe ich natürlich ein paar Tränen vergossen. Es läuft mir heute noch kalt den Rücken herunter. Der Abschied war bitter, aber ich hätte ihn nicht besser schreiben können", so der einzige deutsche NBA-Champion.

Eigentlich ist Nowitzki kein Freund von großen Abschieden. Mit den Mavericks gab es dennoch einen. Bei den San Antonio Spurs unterlag Nowitzki mit Dallas 94:105 und wurde anschließend vom Publikum trotz der großen Rivalität zwischen den beiden Teams gefeiert.

Nowitzki: 21 Eisbecher nach NBA-Aus

Vor dem Spielbeginn präsentierten die Spurs bereits ein Video mit Höhepunkten aus der Laufbahn des damals 40-Jährigen, Nowitzki kamen die Tränen, er musste immer wieder tief durchpusten. 

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Bevor die Partie losging, wechselte dann auch noch Spurs-Trainerlegende Gregg Popovich einige Worte mit Nowitzki, woraufhin eine lange Umarmung folgte. 

Dirk Nowitzki: Sein letztes NBA-Spiel für die Dallas Mavericks im Video
05:35
Erst Tränen, dann Gala: Nowitzkis letztes Spiel im Video

"Der NBA-Abschluss war unglaublich. Das hätte ich mir so nie erträumen lassen können", erinnert sich der Deutsche. (SERVICE: Der Spielplan der NBA-Saison 2020/21)

Mit Blick auf die Corona-Pandemie schätzt er sich zudem glücklich, "dass ich die Saison noch zu Ende spielen konnte. Der Abschied wäre ohne Fans nicht derselbe gewesen. Ich war sehr glücklich, dass ich zum richtigen Zeitpunkt aufgehört habe."

Ein besonderes Geschenk zum NBA-Abschied haben ihm auch seine Freunde bereitet. "Für jedes Jahr, das ich gespielt habe, habe ich einen Topf Eiscreme geschenkt bekommen. Da wurden also 21 Töpfe Eis geliefert. Da habe ich mich gefreut, die ersten Wochen reinhauen zu können."

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Nowitzki im Austausch mit Doncic

Auch zwei Jahre später hält Nowitzki noch regelmäßigen Kontakt mit Spielern, Trainern und Staff in Dallas. "Da waren viele Freunde dabei. Es hat so viel Herzblut dringesteckt, deswegen bin ich schon noch mehr bei den Mavs involviert als bei anderen Basketball-Geschichten."

Vor allem mit dem Mavs-Superstar Luka Doncic tausche er sich stets aus, so Nowitzki. "Vor ein paar Wochen haben wir mal telefoniert. Oder wir gehen Essen, wenn die Zeiten es wieder erlauben." Auch mit Landsmann Maxi Kleber habe er Kontakt.

Und sogar eine Rückkehr zu den Mavs kann er sich vorstellen: "Es würde mir schon Spaß machen und man kann sich in ein paar Jahren mal zusammensetzen und überlegen, in welcher Position ich was machen könnte. Wenn ich etwas mache, will ich es voll machen."

Bis es soweit ist, müssen sich Nowitzkis Fans allerdings noch gedulden. Denn: "Im Moment bin ich noch nicht reif dafür."