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3. Liga: Andreas Rettig wird Geschäftsführer von Viktoria Köln

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3. Liga: Andreas Rettig wird Geschäftsführer von Viktoria Köln

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Neuer Job für Rettig in 3. Liga

Andreas Rettig kehrt in den Profi-Fußball zurück. Der ehemalige DFL-Boss wird Geschäftsführer bei einem Drittligisten.
Andreas Rettig wird Geschäftsführer bei Viktoria Köln. Bei SPORT1 spricht er über den Schritt und verrät, was er und der Drittligist vorhaben.
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von SPORT1

Neuer Job für Andreas Rettig! 

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Der ehemalige Geschäftsführer der Deutschen Fußball-Liga wird Vorsitzender der Geschäftsführer des Drittligisten Viktoria Köln. Für den Klub spielte er in den 1980er Jahren zwei Jahre lang selbst. Er unterzeichnet einen Vier-Jahresvertrag, der am dem 1. Juni gültig ist. 

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Zuletzt war der 58-Jährige in der selben Rolle beim Zweitligisten FC St. Pauli tätig, im September 2019 trennten sich die Wege. Bei den Hamburgern war er vier Jahre lang im Amt, zuvor hatte er die DFL geleitet. Als Sportlicher Leiter arbeitete der gelernte Industriekaufmann außerdem für den FC Augsburg, den 1. FC Köln und den SC Freiburg. 

Die ersten Schritte als Funktionär machte er bei Bayer Leverkusen, wo er in diversen Rollen arbeitete. 

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Dafür will Rettig mit Köln stehen

Viktoria Köln steht in der 3. Liga kurz vor Ende der Saison im Mittelfeld auf Platz acht. Unter Rettig soll es noch weiter nach oben gehen: "Natürlich wollen wir den sportlichen Erfolg – aber nicht um jeden Preis", sagte Rettig in einer Pressemitteilung des Vereins. Er gilt seit langem als Verfechter der nachhaltigen Arbeit im Profifußball. Näher am Fan, weiter weg von der Kommerzialisierung des Sports. 

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Eine Linie, die auch Köln verfolgen will: "Hier haben die wirtschaftliche Vernunft und vor allen Dingen das klare Bekenntnis zur regionalen gesellschaftlichen Verantwortung, der wir als Fußballverein gerecht werden wollen, Priorität", sagte Rettig. Erste Maßnahmen sollen auch gleich erfolgen. 

Beim Spiel gegen den KFC Uerdingen wollen die Kölner auf ihren Trikots für die "Aktion Mensch" werben, der Trikotsponsor soll für die Partie weichen. Auch persönliche Gründe sprachen für Rettigs Entscheidung pro Köln: "Da ist zunächst einmal der Standort zu nennen. Meine Frau und ich wollten nicht mehr umziehen." 

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Außerdem wolle er im letzten Drittel seines "beruflichen Wirkens keine Kompromisse mehr eingehen. Ich will mich mit Menschen umgeben, mit denen ich vertrauensvoll und mit Freude zusammenarbeite. Und dieses Gefühl habe ich hier."