Dayot Upamecano wechselt im Sommer von RB Leipzig zum FC Bayern.
Wer vom Upamecano-Deal profitiert
Die Münchner zogen für den Wechsel des Abwehrspielers die Ausstiegsklausel über 42,5 Millionen Euro, die in Upamecanos Vertrag verankert war.
Upamecano-Deal: Salzburg profitiert
Sportlich verstärken sich die Bayern, finanziell profitiert neben Leipzig noch ein weiterer Klub: RB Salzburg.
Der Innenverteidiger war 2017 von den Österreichern nach Leipzig gewechselt, als fixe Ablöse flossen laut Transfermarkt.de zehn Millionen Euro. Dazu handelte Salzburg aber offenbar eine Weiterverkaufsbeteiligung aus.
Das berichten die Salzburger Nachrichten. Durch diese Klausel soll der Serienmeister satte 20 Prozent der Ablöse erhalten, die Bayern an Leipzig überweist – also 8,5 Millionen Euro.
Leipzig freut sich über Upamecano-Ablöse
"Upamecano war ein sehr guter Transfer für uns", sagte Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund der Zeitung deshalb. Der Franzose war 2015 für 2,2 Millionen Euro aus Valenciennes gekommen (Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga).
Auch Leipzig freut sich über den Geldregen aus München. "42 Millionen Euro sind in Corona-Zeiten wie 80 Mio. Euro in Nicht-Corona-Zeiten", sagte Sportdirektor Markus Krösche der Sport Bild.
Die Ablösesummen seien seit Beginn der Pandemie "um bis zu 70 Prozent eingebrochen, insofern haben wir einen sehr guten finanziellen Ausgleich erhalten".