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Bundesliga: RB Leipzig - Hertha BSC Berlin, Zeefuik fliegt schnell

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Bundesliga: RB Leipzig - Hertha BSC Berlin, Zeefuik fliegt schnell

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Hertha leidet, Leipzig bleibt Spitze

RB Leipzig verteidigt die Tabellenführung mit einem knappen Sieg gegen Hertha BSC. Die Berliner werden nicht nur durch einen schnellen Platzverweis zurückgeworfen.
Berlins Matheus Cunha (l.) gegen Leipzigs Benjamin Henrichs.
Berlins Matheus Cunha (l.) gegen Leipzigs Benjamin Henrichs.
© Imago

RB Leipzig hat seine Tabellenführung in der Bundesliga erfolgreich verteidigt.

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Der Champions-League-Teilnehmer setzte sich gegen eine ab der 50. Minute dezimierte Mannschaft von Hertha BSC verdient mit 2:1 (1:1) durch und feierte im fünften Ligaspiel den vierten Sieg (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker).

Vor 999 Zuschauern hatte Jhon Cordoba (9.) die Gäste mit seinem dritten Saisontor in Führung gebracht, für Leipzig trafen Abwehrchef Dayot Upamecano (11.) und Marcel Sabitzer (77.) per Foulelfmeter. "Nach dem 0:1 war es kurz nicht einfach. Aber nach dem 1:1 durch einen Standard haben wir eine bärenstarke erste Hälfte gespielt und waren hochüberlegen. Wir müssen noch drei, vier Tore mehr machen", so Leipzigs Trainer Julian Nagelsmann bei Sky.

Der CHECK24 Doppelpass mit Ewald Lienen, Cacau und Sascha Riether am Sonntag ab 11 Uhr im TV auf SPORT1

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Blitz-Platzverweis für Hertha-Star Zeefuik

Herthas neuer Flügelspieler Deyovaisio Zeefuik sah zu Beginn der zweiten Halbzeit nur viereinhalb Minuten nach seiner Einwechselung die Gelb-Rote Karte bei Sky (Service: Spielplan & Ergebnisse der Bundesliga). "Ich muss das erst entspannt zu Hause anschauen. Im Moment etwas dazu zu sagen, ist schwer", kommentierte Herthas Mittelfeldspieler Vladimir Darida die harte Entscheidung. 

Herthas Keeper Schwolow fügte bei Sky an: "Wir haben einen super Fight hingelegt. Natürlich sind wir selbst schuld. Aber was der Schiedsrichter bei der Gelb-Roten Karte macht, tut schon richtig weh." 

Michael Preetz ging mit dem Unparteiischen noch härter ins Gericht. Das "intensive Spiel" hätte "einen guten Schiedsrichter verdient gehabt", meinte der Manager. Preetz fühlte sich in den "vielen kleinen und engen Entscheidungen" benachteiligt. Stieler habe sich "ein Stück weit über das Spiel gestellt", so Preetz.

Für die Hertha wird die Lage allmählich prekär. Die Elf von Bruno Labbadia kassierte die vierte Niederlage in Folge und steht weiter im Tabellenkeller. Damit ist auf der Mitgliederversammlung am Sonntag für jede Menge Zündstoff gesorgt.

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Leipzig mit Kluivert und Sörloth

Leipzigs Trainer Julian Nagelsmann rotierte vier Tage nach dem gelungenen Auftakt in der Champions League gegen Istanbul Basaksehir (2:0) und brachte in Benjamin Henrichs, Justin Kluivert und Alexander Sörloth gleich drei neue Spieler.

Die Gastgeber pressten zunächst nicht so hoch wie gewohnt, gefielen aber mit direktem Spiel über die Außenpositionen (Service: Tabelle der Bundesliga).

Von Hertha war zunächst nichts zu sehen, der erste Konter über Vladimir Darida und Dodi Lukebakio saß aber. Neuzugang Cordoba blieb vor dem Tor cool und schloss souverän ab. Fast postwendend fiel der Ausgleich. Herthas Bundesliga-Debütant Omar Alderete verteidigte gegen Upamecano ungeschickt, der RB-Abwehrchef knallte den Ball in die Maschen. "Ich denke die Mannschaft hat sehr gut gearbeitet und unser erstes Tor war Klasse. Natürlich wollen wir woanders stehen in der Tabelle, aber wir müssen positiv bleiben", so Darida.

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In der Folge entwickelte sich eine von beiden Seiten hart geführte Partie mit etlichen Fouls, immer wieder lagen Spieler auf dem Boden. Leipzig fehlte etwas die Abstimmung, erst kurz vor der Halbzeit lief das Kombinationsspiel wieder besser, vor allem Kluivert konnte auf der rechten Seite gegen Maximilian Mittelstädt seine Stärke im Eins-gegen-Eins zeigen.

Die Bundesliga-Highlights am Sonntag ab 9.30 Uhr in Bundesliga Pur im TV auf SPORT1 

Wirbel um Gelb-Rot für Berlin

Zur zweiten Halbzeit kam bei Hertha Zeefuik auf der rechten Bahn für den verletzten Peter Pekarik, doch der 22 Jahre alte Niederländer musste nach Gelb-Rot schnell wieder raus, eine harte, aber durchaus vertretbare Entscheidung von Schiedsrichter Tobias Stieler (Hamburg).

In Unterzahl zog sich Hertha zurück und überließ den Hausherren die Spielgestaltung. Oft kreiste der Ball wie beim Handball um den Berliner Strafraum, doch Hertha hielt dagegen, zeigte zumindest in den Zweikämpfen eine gute Einstellung und kämpfte um jeden Ball.

Nagelsmann brachte mit Yussuf Poulsen und Dani Olmo sowie später auch mit Sabitzer für die Schlussphase neue Kräfte mit Torgefahr und erhöhte noch einmal den Druck. Das zahlte sich aus. Nach einem Foul von Cordoba an Willi Orban gab es in der 77. Minute Strafstoß, den Sabitzer sicher verwandelte.

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mit Sport-Informations-Dienst (SID)